Pressemitteilung vom 08.05.2023
Qualitätsschub für die südöstliche Innenstadt von Neuwied
"Klimaschutz" und "Wohnen/Stadtentwicklung": Das sind die beiden Top-Punkte, die CDU, Grüne und FWG 2019 in ihrem Koalitionsvertrag festgeschrieben haben. Und so ist es kein Wunder, dass die "Papayas" es auf ganzer Linie unterstützen, dass sich die Gemeindlichen Siedlungs-Gesellschaft (GSG) auf den Weg gemacht hat, ihr in die Jahre gekommenes Quartier in Neuwieds südöstlicher Innenstadt nachhaltig zu entwickeln.
Neuwied. GSG-Geschäftsführer David Meurer und GSG-Aussichtsratsvorsitzender Ralf Seemann erläuterten kürzlich den Fraktionsvorsitzenden Martin Hahn (CDU), Regine Wilke (Grüne) und Karl-Josef Heinrichs (FWG) die Pläne für das rund drei Hektar große Areal zwischen Kappel-, Germania-, Rheinstraße und Rheintalweg ausführlich. Kurz zusammengefasst sieht das vom Team "rheinflügel severin, Düsseldorf mit Club L94 Landschaftsarchitekten, Köln" entwickelte Konzept vor, das Quartier besser an die Innenstadt anzuknüpfen, die Lärmemission durch Gebäudeaufstockung zu verringern, mit Grünanlagen auch optisch aufzuwerten und die Bewohnergemeinschaft zu fördern.
Meurers und Seemanns Ausführungen zur Aufwertung des Stadtviertels stießen auf große Zustimmung. So lobte Martin Hahn die ökologischen und energetischen Ansätze, mit denen das Stadtviertel zukunftssicher gemacht wird. "Wir unterstützen ausdrücklich das Ansinnen der GSG, die bestehenden, in die Jahre gekommenen Gebäude ansprechend zu sanieren und so zur Sicherung und Ausbau des Wohnungsangebots in Neuwied beizutragen", unterstrich Hahn und lobt vor allem die "großen Grünflächen, die völlig neu gestalteten öffentlichen Räume und die direkte Verbindung zum Rhein und in die City".
Regine Wilke sieht in der angestrebten engen Zusammenarbeit mit Mietern und Anwohnern ein wichtiges Signal. "Die GSG tut alles, um den Mietern die künftigen wichtigen Schritte transparent zu vermitteln. Sie nimmt ihre Sorgen und Ängste ernst und wird jedem Mieter ein zumindest gleichwertiges Angebot im angestammten Wohnumfeld machen", unterstrich sie. Dass die auch Rück- und Neubauten umfassende Umstrukturierung des Quartiers behutsam vonstattengehen wird, fand die Zustimmung von Karl-Josef Heinrichs: "Der gesamte Zeitrahmen zur Umsetzung des Projekts beträgt immerhin rund zwei Jahrzehnte. Aber bereits 2026 werden wir die ersten konkreten Maßnahmen angehen und dann Schritt für Schritt vorangehen", hob er hervor.
David Meurer und Ralf Seemann machten zudem deutlich, dass das Viertel nach Abschluss des Projekts rund 150 Wohnungen mehr bieten wird. "Angst vor Wohnungsverlust muss kein Mieter haben", so GSG-Geschäftsführer und GSG-Aufsichtsratsvorsitzender abschließend. (PM)
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