Kreisstraße K 33 zwischen Oberwambach und Rodenbach wurde offiziell für den Verkehr freigegeben
Von Klaus Köhnen
Der Zustand der K 33 war seit Jahren ein ständiges Ärgernis für die Nutzer der Verbindung der Landkreise Altenkirchen und Neuwied. Zahllose tiefe Schlaglöcher machten das Fahren eher zu einem Slalom. Nun war es so weit, die Straße wurde endlich saniert und offiziell für den Verkehr freigegeben.
Oberwambach. Ortsbürgermeister Achim Ramseger konnte zur offiziellen Freigabe den Landrat des Kreises Altenkirchen Dr. Peter Enders, den Bürgermeister der VG Altenkirchen-Flammersfeld Fred Jüngerich und den Bürgermeister der VG Puderbach Volker Mendel begrüßen. Neben den Vertretern der kommunalen Politik waren Mitarbeiter des Landesbetriebes Mobilität (LBM), der Straßenmeisterei Altenkirchen, Pfarrer Joachim Triebel-Kulpe, zahlreiche Ortsbürgermeister sowie Bürger der Gemeinden erschienen.
Vor rund zwölf Jahren, genau am 13. März 2011, hatten die Oberwambacher die große Freude, die Einweihung einer neuen Straße zu feiern. Damals handelte es sich um die K 32 von Oberwambach nach Almersbach, so Ramseger. Zu dieser Zeit war die jetzt endlich erneuerte Straße bereits in einem desolaten Zustand. "Zahlreiche Gespräche, Briefe an die Landkreise und "Meckern" bei der Straßenmeisterei hatten über lange Zeit keinen Erfolg. Erschwerend kam hinzu, dass in der Gemarkung Rodenbach (Kreis Neuwied) kurz nach einem offenen Brief die Fahrbahndecke erneuert wurde". Gut Ding braucht Weile, so stand es in den Einladungen. Nun ist es vollbracht, der Verkehr läuft", so Ramseger weiter.
Pfarrer Joachim Triebel-Kulpe sprach über das Ärgernis der kaputten Straße. Ein besonderes Augenmerk legte er auf den Amphibientunnel, der den Tieren die gefahrlose Querung der Straße ermögliche. Die Sanierung von vorhandener Infrastruktur müsse Vorrang vor dem Neubau von Verkehrswegen haben. Triebel-Kulpe bat die Autofahrer um Achtsamkeit auf der neuen Straße. Er befürchte, dass manche Autofahrer die Straße mit überhöhter Geschwindigkeit nutzen würden, so Triebel-Kulpe. Zum Abschluss konnte der Landrat dann das rote Band durchschneiden. Bürgermeister Ramseger lud zur Besichtigung des neuen Bienenhotels ein.
Nach der offiziellen Freigabe gab es, wie in Oberwambach üblich, ein kleines Fest im Gerätehaus in der Dorfmitte. Hier gingen Landrat Dr. Peter Enders und die beiden Bürgermeister der Verbandsgemeinden auch noch einmal drauf ein, dass viele Straßen in einem desolaten Zustand seien. Hier müsse dringend gehandelt werden. Auch die Vertreter der kommunalen Familie betonten, dass es wichtig sei, die vorhandenen Verkehrswege zu sanieren, bevor über neue Straßen nachgedacht würde. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Posaunenchor Hilgenroth-Kroppch. (kkö)
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