Pressemitteilung vom 27.05.2023
CDU Stadtverband Neuwied informiert sich im Oberbieberer Freibad
Die Neuwieder Christdemokraten bemühen sich, bei ihren Vorstandssitzungen alle Stadtteile zu berücksichtigen. Und so fand die letzte Sitzung im Stadtteil Oberbieber statt. Eine gute Gelegenheit, sich im Vorfeld über den aktuellen Stand im Oberbieberer Freibad zu informieren.
Neuwied. Das Freibad hatte in den Wochen zuvor durchaus mit guten Nachrichten von sich reden gemacht: der örtliche Heimat- und Verschönerungsverein mit seinem Vorsitzenden, Rolf Löhmar, hatte über viele Jahre unter großem ehrenamtlichem Einsatz den Betrieb des Bades sichergestellt. Dabei hatten nicht wenige Mitglieder die Grenze dessen überschritten, was ehrenamtlich leistbar ist. Nun, so berichteten Rolf Löhmar und Georg Klare, habe man gemeinsam mit der Stadtwerke Neuwied GmbH, der Eigentümerin des Grundstücks, eine langfristig tragbare Lösung gefunden, die einerseits langfristige Planungen ermöglicht, andererseits eine Professionalisierung der Strukturen erlaubt: so soll eine Bürgerstiftung gegründet werden, die durch einen langfristigen Vertrag mit den Stadtwerken und Spenden in die Lage versetzt wird, Investitionen zu tätigen und den Betrieb sicherzustellen.
Dabei konnten die Vorstandsmitglieder die einzigartige Lage des Bades in Augenschein nehmen. Gleichzeitig zeigte ein Blick auf die technischen Einrichtungen, dass auch erhebliche Investitionen eingeplant werden müssen. Rolf Löhmar schilderte die Situation wie folgt: "Als vor rund 50 Jahren die Freibadwasseraufbereitung erneuert wurde, war man auf dem neuesten Stand. Aber das ist eben 50 Jahre her, und das sieht man der Einrichtung auch an. Hier sind Investitionen nötig, die mindestens im sechsstelligen Bereich liegen."
Die Vertreter des Heimat- und Verschönerungsvereins bedankten sich bei Jörg Röder und Martin Hahn, die sich immer wieder im Sinne einer tragfähigen Lösung zur Erhaltung des Oberbieberer Freibads eingebracht hatten. Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende, Jan Petry, erklärte: "Wir freuen uns, dass dieses einzigartige Familienbad nun eine echte Zukunftsperspektive erhält. Wir bedanken uns bei allen, die hieran mitgewirkt haben - ganz besonders beim Heimat- und Verschönerungsverein für die unermessliche ehrenamtliche Arbeit in all den Jahren, aber auch für die Idee einer Bürgerstiftung. Den Stadtwerken mit ihrem Geschäftsführer Stefan Herschbach und ihrem Aufsichtsratsvorsitzenden, Jan Einig, für die Bereitschaft, sich hier in Oberbieber langfristig zu engagieren. Und schließlich bei unserem Ortsverband vor Ort mit Jörg Röder an der Spitze, sowie unserem Fraktionsvorsitzenden, Martin Hahn, für die beharrliche Arbeit an dieser Lösung. Es ist wie so oft: am Ende geht es nur gemeinsam!" (PM)
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