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Nachricht vom 20.06.2023    

Gewinnoptimierung für Restaurants – wie das mit einer App gelingen kann

TEST | Mehr denn je bestellen Kunden ihr Essen, holen es selbst ab oder lassen es sich liefern. Das gab es schon vor Jahren mit Pizzalieferservice und Co. Die Kunden bestellten telefonisch in ihrem Lieblingsrestaurant. Mit der Digitalisierung hat sich das völlig verändert. Heute laufen die Bestellungen meist über Internetseiten oder Apps. Sogenannte Drittanbieter vermitteln zwischen Kunden und Gastro-Betrieb, allerdings nicht nur für ein ganz bestimmtes Restaurant. Denn auf den Plattformen besteht eine große Auswahl an verschiedenen Gastro-Betrieben, aus denen der Kunde wählen kann. Mit wenigen Klicks kann jeder sein Lieblingsgericht bestellen und direkt online bezahlen. Für den Kunden sind das paradiesische Zustände, die Gastro-Betriebe zahlen teuer dafür. Gibt es auch Möglichkeiten, von denen die Unternehmen mehr profitieren? Die gibt es: mit der innovativen App 4takeaway.

Zu Hause zu essen ist in, jedoch verzichten viele darauf, selbst zu kochen und nutzen stattdessen lieber einen Lieferservice. Foto Quelle: pixabay.com / viarami

Eine neue App macht von sich reden
4takeaway, gegründet von Thomas Wos und seiner Frau Lena Wos, ist ebenfalls eine solche Plattform, die es auch als App für mobile Endgeräte gibt. Die Kunden haben denselben Service wie bei anderen Drittanbietern. Für die Unternehmen kann die App jedoch eine enorme Umsatzsteigerung mit sich bringen, ohne dafür hohe Gebühren zahlen zu müssen.

In den letzten Jahren haben viele Menschen Restaurants in ihrer Nähe gesucht, die das Essen ausliefern. Bekannte Anbieter haben sich darauf spezialisiert, zwischen Endkunden sowie Gastrobetrieb zu vermitteln. Der Kunde bezahlt über die Liefer-App den angezeigten Preis. Das ist allerdings nicht der Betrag, der letztlich auch beim Unternehmen ankommt. Die Drittanbieter verlangen eine ordentliche Provision als Gebühr für ihre Dienste. Somit sind die App-Betreiber am Umsatz beteiligt und verdienen an jeder Pizza kräftig mit.

Umso erfrischender ist es, dass 4takeaway.com völlig anders ist: Mit der App starten die Unternehmen mit einem geringen monatlichen Beitrag. Sie bekommen gegen null Provision eine ordentliche Leistung. Mithilfe der App oder Desktop-Plattform können die Betriebe die Bestellungen verwalten, sich Statistiken anzeigen lassen, die Fahrer kontrollieren, Gutscheine bereitstellen und zudem Bewertungen bei den Kunden einholen. Durch die Pakete entstehen monatlich genau kalkulierbare Kosten. Umsatzprovision ist keine zu bezahlen. Die Leistungen sind umfangreich, beispielsweise lassen sich die Fahrer per GPS verfolgen, um sie besser zu koordinieren, und es gibt einen Eintrag bei Google MyBusiness.

Wer in der Großstadt lebt, findet eine große Auswahl an Restaurants. Allerdings bestehen bei hohem Verkehrsaufkommen oft Lieferschwierigkeiten. Auch daran haben Thomas Wos und Lena Wos bei 4takeaway gedacht. Eine Rollerflotte ist eine zubuchbare, kostenpflichtige Leistung, die das Essen schneller ausliefert, was die Kunden zufrieden macht und die Umsätze steigen lässt.

Bargeldlos zu bezahlen ist längst zum neuen Normal geworden, insbesondere in den Städten. Die Kunden können daher über die App online zahlen oder bargeldlos beim Fahrer. Dass Lieferapps Geld kosten, haben die Kunden akzeptiert. Dass bei der App die Kosten so niedrig sind, hat daher einen weiteren positiven Nebeneffekt. Viele Kunden geben die gesparten Gebühren als Trinkgeld an den Fahrer weiter. Das verbessert das Arbeitsklima und die Fahrer sind viel motivierter unterwegs.

Enormes Umsatzpotenzial mit 4takeaway

© Thomas Wos und Lena Wos, 4takeaway.com

Thomas Wos und seine Frau Lena Wos, Deutsche, die in der Schweiz leben, haben die App 4takeaway wie erwähnt entwickelt. Der Unternehmer hat vor wenigen Jahren bereits im Bereich Onlinemarketing mit einer Marketing-Automatisierungssoftware von sich reden gemacht. Mit 4takeaway ist ein neues großes Projekt an den Start gegangen, das einen wichtigen Beitrag dazu leistet, dass Unternehmen effektiver arbeiten, digitaler werden und mehr Umsatz machen.
Bei dieser App sind aber nicht nur Gastro-Betriebe zu finden. Neben Cafés, Bistros und Restaurants bieten auch Apotheken, Bäcker, Metzger und sogar Retail-Stores und Supermärkte ihre Produkte an. Jeder Betrieb kann über seine eigene Onlinepräsenz zum einen das eigene Unternehmen präsentieren und zum anderen seine Produkte in einen Online-Shop einstellen.

Dieser Service ist für viele kleine Unternehmen bei anderen Apps häufig nicht bezahlbar. Da die finanzielle Belastung diesbezüglich zu hoch war, sind viele kleine Unternehmen, beispielsweise Imbisse, dort kaum vertreten. Mit 4takeaway von Thomas Wos und seiner Frau Lena Wos ist das jedoch anders. Den monatlichen Fixbetrag kann sich jeder leisten. Durch die Mehrerlöse rentiert sich die App sehr schnell.

Unternehmen sparen Zeit und verbessern ihre Ergebnisse
Die Unternehmen können mit der Nutzung der App eigentlich nur gewinnen. Kampagnen und Lead-Management sind automatisiert. Die Speisekarte ist online einsehbar. Die Unternehmen haben über die Onlinepräsenz noch viele weitere Möglichkeiten, sich vorzustellen, Informationen bereitzuhalten, über ihre Events zu informieren und letztlich eine höhere Reichweite zu erzielen. Durch die Automatisierungen sparen sie viel Zeit, die sie dann für andere Aufgaben haben. Dass das alles so gut zusammenpasst, ist auch der Expertise von Lena Wos zu verdanken, die bereits als Managerin viel Erfahrung sammeln konnte. (prm)

Autorin: Bettina Salarno


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