Pressemitteilung vom 28.06.2023
Bürgergespräch der SPD in Segendorf mit großer Beteiligung
Der SPD-Ortsverein Niederbieber Segendorf hat zu einem Rundgang mit anschließendem Bürgergespräch eingeladen. Neben dem Ortsvereinsvorstand nahmen auch die Ortsvorsteherin Andrea Welker, der Fraktionsvorsitzende Sven Lefkowitz und zahlreiche Bürger teil.
Neuwied. Vonseiten der SBN stand der Geschäftsfeldleiter Frank Schneider für Fragen aus dem Bereich der Servicebetriebe zur Verfügung. Themen beim Rundgang durch den Ort und dem anschließenden Bürgergespräch waren unter anderem die ehemalige Boesnerbrücke, über den der Schulweg der Segendorfer Kinder erheblich kürzer und sicherer gemacht werden könnte, wenn diese endlich wieder nutzbar gemacht würde. Scheiterte dies in den vergangenen Jahrzehnten immer an den Eigentumsverhältnissen, so sei die gesperrte Brücke nunmehr seit drei Jahren im städtischen Besitz, "und wie zu vernehmen war, hat die Verwaltung bisher noch nicht einmal einen Förderantrag auf den Weg gebracht. Dies wurde von den Bürgern mit Unverständnis zur Kenntnis genommen", berichtet die SPD.
Eine weitere Station des Rundgangs war der stillgelegte Sportplatz. Die Ortsvorsteherin stellte vor Ort ein Nutzungskonzept des Ortsbeirates vor, das an die Verwaltung weitergeleitet wurde. Unverständnis hätten auch die Rodung großer Bäume im Bereich der Nodhausener- und Monrepostraße hervorgerufen. Hierzu habe der Ortsbeirat keinerlei Informationen gehabt. Es sei mittlerweile traurig und bezeichnend, dass der Ortsbeirat wiederholt von solchen großen und einschneidenden städtischen Maßnahmen im Vorfeld weder einbezogen noch informiert werde. "Oftmals erst erfährt der Ortsbeirat erst im Nachhinein von solchen Maßnahmen oder wie im Falle des geplanten Windparks und der PV-Fläche auf dem alten Sportplatz, durch Verlautbarungen in der Presse", so die Ortsvorsteherin.
Alle Beteiligten waren sich einig, dass in Sachen vertrauensvoller Zusammenarbeit und Akzeptanz des Ortsbeirates vonseiten der Verwaltung noch viel Luft nach oben sei und man sich bessere Transparenz und Einbeziehung des Ortsbeirates wünsche.
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