Anhänger umgestürzt: 14 Verletzte bei Feuerwehrfest in Irlich
Oberbürgermeister Roth organisierte die Hilfe am Unfallort – Ermittlungen zur Feststellung der Ursache haben begonnen
Neuwied-Irlich. Ein tragisches Ende nahm das Kartoffelfest der Feuerwehr im Neuwieder Stadtteil Irlich am Sonntagabend, 25. September: 14 Verletzte, darunter vier Kinder, sind zu beklagen, weil zwei Wagen der als Angebot für die Festbesucher eingesetzten Festbahn eines externen Unternehmens umstürzten.
Wie ein Feuerwehrsprecher mitteilte, verspürte der Fahrer der von einem Traktor gezogenen drei Personen-Anänger auf einer abschüssigen Strecke plötzlich keine Bremswirkung mehr. Die beiden letzten Wagen stürzten um, die Bahn kam so erst nach rund 40 Metern zum Stehen, nachdem sie die umgestürzten Anhänger auf den letzten Metern mitgeschleift hatte. 14 der Fahrgäste erlitten Verletzungen, zwei wurden nach ersten Erkenntnissen schwer verletzt.
Die sofort an der Unfallstelle tätig gewordene Wehrleitung mit Oberbürgermeister Nikolaus Roth an der Spitze zeigte sich betroffen: "Wir hoffen jetzt sehr, dass die verletzten Menschen alle recht bald wieder die Klinik verlassen können."
Die Bahn kam in den letzten Jahren bei verschiedenen Feuerwehrfesten zum Einsatz, ohne dass Probleme bekannt geworden wären. "Die Ermittlungen zur Feststellung der Ursache sind aufgenommen", erklärte Roth.
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