Pressemitteilung vom 09.08.2023
Erneut aktualisiert: schwerer Verkehrsunfall auf der B 256
Am heutigen Mittwoch (9. August) kam es gegen 11.40 Uhr auf der B 256 zwischen den Ortslagen Straßenhaus und Bonefeld zu einem schweren Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr.
Die Feuerwehr war mit rund 40 Einsatzkräften vor Ort. Aus dem beteiligten Lkw wurden rund 400 Liter Diesel abgepumpt.
Straßenhaus. Am 9. August gegen 11.40 Uhr kam es auf der B256 zwischen den Ortslagen Straßenhaus und Bonefeld zu einem schweren Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr.
Nach jetzigem Ermittlungsstand befuhr ein 43-jähriger Mann die B256 in Fahrtrichtung Neuwied. Kurz hinter dem Ortsausgang Straßenhaus kam er, aus bisher ungeklärter Ursache, nach links von der Fahrbahn ab und geriet in den Gegenverkehr.
Hierbei kam es zum Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Sattelzug. Durch die Kollision wurden beide Fahrzeuge stark beschädigt und der 43-jährige Mann wurde im Fahrzeug eingeklemmt. Er musste vor Ort durch die Feuerwehr befreit und durch den Rettungsdienst erstversorgt werden, ehe er in ein Krankenhaus gebracht wurde.
Die Unfallaufnahme erfolgt zurzeit auch durch spezialisierte Kräfte der Verkehrsdirektion Koblenz. Die B256 wird für die Dauer der Unfallaufnahme und Räumung der Fahrbahn noch bis mindestens 16 Uhr voll gesperrt bleiben. Durch die Straßenmeisterei Dierdorf ist eine Umleitungsstrecke eingerichtet. Fahrzeugen des Schwerverkehrs wird empfohlen, die Strecke weiträumig zu meiden.
Zeugen werden gebeten, mögliche Hinweise bei der Polizeiinspektion Straßenhaus, unter der Telefonnummer: 02634 / 9520 oder per E-Mail: pistrassenhaus@polizei.rlp.de, zu melden.
Wehrleiter Peter Schäfer ergänzte die offiziellen Meldungen damit, dass zunächst gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung die Einheiten Bonefeld und Kurtscheid im Erstalarm und der Rüstwagen (RW1) der Einheit Rengsdorf zur Unterstützung alarmiert wurden. Wie sich auf der Anfahrt herausstellte, befand sich die Einsatzstelle in Fahrtrichtung der Autobahn A3 kurz vor dem Ortseingang Straßenhaus. Daher wurde zusätzlich die Einheit Oberraden-Straßenhaus angefordert.
Die Einheiten Kurtscheid, Oberraden-Straßenhaus und Rengsdorf unterstützten vor Ort bei den Rettungs- sowie medizinischen Maßnahmen und sicherten die Unfallstelle gegen Verkehr und Umweltschaden ab.
Die am Lkw auslaufenden Betriebsstoffe wurden aufgefangen und eine Ausbreitung eingedämmt. Es wurden aus dem Lkw-Tank durch die Feuerwehr rund 300 Liter Dieselkraftstoff abgepumpt, um ein weiteres Auslaufen zu verhindern.
Letztlich unterstützte die Feuerwehr bei dem Abtransport der Fahrzeuge und übergab abschließend die Einsatzstelle an den Landesbetrieb Mobilität.
Die Feuerwehr war mit rund 40 Einsatzkräften vor Ort.
(PM)
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