Pressemitteilung vom 05.09.2023
Ersten Absolventen der generealistischen Pflegeausbildung haben Examen mit Bravour bestanden
Vor drei Jahren haben die ersten Auszubildenden ihre generalistische Pflegeausbildung begonnen. "Jetzt hat dieser Kurs seinen Abschluss gemacht", sagt Dr. Maria Krupp. Die Leiterin der Schule für Pflegeberufe am Rheinischen Bildungszentrum Neuwied freut sich sehr, dass die 39 jungen Frauen und Männer ganz hervorragende Ergebnisse bei ihren Examina erzielt haben.
Neuwied/Bad Neuenahr-Ahrweiler. "Zehn von ihnen haben mit sehr gut und zehn weitere Absolventen mit gut abgeschlossen." Sie alle verfügen jetzt über einen staatlichen Abschluss, der in allen EU-Ländern anerkannt wird und eine hohe Flexibilität bietet.
Mit dem Ausbildungsjahr 2020 wurden die bisherigen Pflegeausbildungen - also die in der Krankenpflege, der Kinderkrankenpflege und der Altenpflege - in der sogenannten generalistischen Pflegeausbildung zusammengefasst. In 2.100 theoretischen Unterrichtsstunden sowie in den Praxiseinsätzen lernen die Auszubildenden jetzt Menschen jeden Alters und jeder Versorgungsform - von Säugling bis zum alten Menschen - zu pflegen. "Der theoretische Unterricht findet bei uns an zwei Ausbildungsstandorte statt, im Rheinischen Bildungszentrum in Neuwied und im Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr-Ahrweiler", erläutert Dr. Maria Krupp. "Das spart den jungen Leuten viel Fahrerei."
Der praktische Teil der Ausbildung erfolgt in den Einrichtungen der Marienhaus-Gruppe sowie bei zahlreichen Verbundpartnern wie ambulanten Pflegediensten und Altenpflegeheimen, bei denen die Auszubildenden angestellt sind. Im Laufe ihrer Ausbildung absolvieren sie jedoch Praxiseinsätze in den fünf Bereichen, der Akut-, der stationären Langzeit- und der ambulanten Pflege, in der Pädiatrie sowie in der Psychiatrie. Wenn die Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner ihr Examen bestanden haben, sind sie breit aufgestellt und ihnen steht der gesamte Bereich der Pflege offen.
Während ihres gesamten Berufslebens können sie frei wählen, in welchem Bereich der Pflege sie arbeiten möchten und diesen auch nach Interesse immer wieder wechseln. Darüber hinaus steht es ihnen mit dieser Ausbildung frei, im EU-Ausland tätig zu sein. "Das bietet ihnen viele Vorteile und eine tolle Flexibilität", so Dr. Maria Krupp. (PM)
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