Pressemitteilung vom 08.09.2023
Fliegerbombe in Rhein verursacht am 12. September Einschränkungen für Pendler
Die am 7. September bei Baggerarbeiten gefundene, 500 Kilo schwere Fliegerbombe im Rhein führt in der kommenden Woche zu erheblichen Einschränkungen. Am 12. September soll die amerikanische Fliegerbombe ab 8 Uhr in der Früh entschärft werden, was zu einigen Sicherheitsmaßnahmen führt.
Urbar. Am gestrigen Donnerstag (7. September) wurde in den Mittagsstunden eine 500 Kilo schwere amerikanische Fliegerbombe bei planmäßigen Baggerarbeiten im Rhein gefunden. Die
Weltkriegsbombe wurde zur Inspektion ans nahegelegene Ufer bei Urbar gebracht und durch den Kampfmittelräumdienst begutachtet.
Der Kampfmittelräumdienst empfiehlt eine Entschärfung der Bombe zum nächstmöglichen Zeitpunkt. So wurde in einer Lagebesprechung der beteiligten Kommunen Vallendar und Koblenz der Entschärfungstermin bekannt gegeben. Die Bombe wird am Dienstag, 12. September, ab 8 Uhr entschärft. Dies hat zur Folge, dass die etwa 1.200 Personen, die in dem 500 Meter großen Evakuierungsradius leben, bis 8 Uhr am Dienstagmorgen ihre Häuser und Wohnungen verlassen haben müssen.
Starke Einschränkung für Pendler
Zudem erfolgt eine Vollsperrung der B 42 innerhalb dieses Radius ab 8 Uhr. Berufspendler, die aus Richtung Neuwied über die B 42 fahren möchten, werden über die A 48 in Richtung Koblenz umgeleitet. Eine Abfahrt von der A 48 in Richtung Vallendar ist nicht möglich. Aus Richtung Ehrenbreitstein wird die B 42 hinter dem Bahnhof Ehrenbreitstein voll gesperrt.
Berufspendler werden bereits jetzt gebeten, sich über mögliche Ausweichrouten zu informieren. Die Landstraßen 308/309 werden im Evakuierungsbereich ebenfalls voll gesperrt. Die Rheinschifffahrt muss in dem betroffenen Bereich für die gesamte Dauer der Entschärfung gesperrt werden. (PM)
Mehr dazu:
Blaulicht
Auto & Verkehr
Lokales: Neuwied & Umgebung
Jetzt Fan der NR-Kurier.de Lokalausgabe Neuwied auf Facebook werden!