Pressemitteilung vom 13.09.2023
SPD Engers fordert Eintragung von Basketball-Weltmeister Isaac Bonga ins Goldene Buch der Stadt Neuwied
Der überraschende WM-Sieg der deutschen Basketballer trägt auch einen Namen vom Mittelrhein: Einer der Weltmeister ist Isaac Evolue Etue Bofenda Bonga, der 1999 in Neuwied geboren wurde und in Koblenz aufwuchs. Die SPD-Engers fordert den Stadtvorstand auf, den gebürtigen Neuwieder in seine Geburtsstadt einzuladen und ihn ins Goldene Buch der Stadt eintragen zu lassen.
"Solch ein Spieler ist ein Beleg für die These, wie Sport und Integration zusammenpassen und erfolgreich sein können. Der 2,03 Meter große Aufbau- und Flügelspieler Bonga ist mit seinem Lebensweg und Auftreten ein solches Beispiel positiver Integration", stellte für die Engerser Sozialdemokraten deren Stadtrat Henning Wirges fest, der auch sportpolitischer Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion Neuwied ist.
Ein besonderes Merkmal Bongas ist seine für einen Spielmacher überdurchschnittliche Körpergröße. Bonga zeichnet auch ein ausgeprägter Drang zum Korb aus. Seine Größe nutzt er gegenüber kleineren Gegenspielern aus und in der Verteidigung kamen ihm seine langen Arme zugute, um gegnerische Pässe abzufangen und er setzt seine körperlichen Vorteile ebenfalls beim Blocken von Würfen ein.
Die SPD-Engers fordert den Stadtvorstand auf, den gebürtigen Neuwieder in seine Geburtsstadt einzuladen und ihn ins Goldene Buch der Stadt eintragen zu lassen: "Wir sollten den jungen Mann gemeinsam als Stadtgesellschaft, und zwar öffentlich, feiern und ehren", befand abschließend Vorstandsmitglied Frank Michel für die Engerser Genossen. (PM)
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