Feuerwehren Oberdreis und Puderbach bei Küchenbrand in Lautzert gefordert
Am Sonntagnachmittag, dem 1. Oktober, gegen 16.20 Uhr wurden die Feuerwehren Oberdreis und Puderbach zu einem Küchenbrand nach Oberdreis-Lautzert alarmiert. Zwölf Personen mussten mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation von den Kräften des DRK Puderbach behandelt werden. Eine Person wurde vorsorglich ins Krankenhaus nach Altenkirchen gebracht.
Oberdreis-Lautzert. Die zuerst eintreffenden Kräfte aus Oberdreis konnten eine sehr starke Rauchentwicklung aus einem Anbau eines Hauses feststellen, der nicht berwohnt war. Durch unvorhersehbare Drehung des Windes standen die Einsatzkräfte plötzlich in dichtem Rauch. Elf Kameraden wurden vom DRK, das mit dem Regelrettungsdienst und dem Ortsverband Puderbach vor Ort war, vorsorglich durchgecheckt. Ebenso ein Anwohner des Hauses. Eine Beteiligte musste ins Krankenhaus gebracht werden, konnte dieses aber noch am Abend wieder verlassen.
Durch eine Rauchgasdurchzündung stand der Raum, noch bevor die Löscharbeiten beginnen konnten, in Vollbrand. Der Brand konnte zügig durch einen Innen- und Außenangriff unter Kontrolle gebracht werden. Das Mobiliar wurde sukzessive ins Freie gebracht und dort abgelöscht. Die Flammen griffen nicht auf das Wohnhaus über. Der dort eingedrungene Rauch wurde mittels Lüfter beseitigt. Das Haus ist weiterhin bewohnbar. Der Anbau wurde durch das Feuer und die Hitzeentwicklung sehr stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Höhe des Schadens schätzt die Polizei Altenkirchen auf 60.000 Euro.
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Warum das Feuer entstanden ist, steht noch nicht fest. Hier hat die anwesende Polizei Altenkirchen die Ermittlungen eingeleitet. Die Freiwilligen Feuerwehren waren mit rund 30 Kräften im Einsatz, der gegen 18.30 Uhr beendet werden konnte.
Die Durchgangsstraße von Lautzert, die L 265, war während des Einsatzes gesperrt. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens kam es zu keinen Behinderungen. woti
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