Pressemitteilung vom 20.10.2023
VC Neuwied: Standortbestimmung gegen Suhl
Nächstes Heimspiel für die Deichstadtvolleys: Am Samstag, dem 21. Oktober um 19 Uhr trifft man im Rhein-Wied-Gymnasium auf den VfB Suhl aus Thüringen. Die Zuschauer erwartet ein spannendes Spiel.
Neuwied. Während Suhl nach einem klaren Heimsieg gegen Münster und einem in der Schlussphase turbulenten 2:3 in Vilsbiburg auf dem 5. Tabellenplatz steht, sind die Gastgeberinnen noch ohne Satzgewinn. Gegen Vilsbiburg enttäuschten die Schützlinge von Tigin Yağlioğlu auf ganzer Linie. Beim Supercup-Finalisten Schwerin wusste man nach verschlafenem Auftakt vor allem im 3. Satz zu gefallen. Die Deichstadtvolleys im Aufwärtstrend? "Wir müssen sehen, dass wir das, was wir können, auch aufs Feld bekommen", setzt Yağlioğlu das Ziel der Vorbereitungswoche.
Den Gästen aus Thüringen fällt auf jeden Fall die Favoritenrolle zu. Das Team des temperamentvollen Übungsleiters Laszlo Hollósy konnte sich mit etlichen Importspielerinnen und Marie Hänle aus Dresden verstärken. Die US-Außenangreiferin Julia Brown und US-Reimport Lena Kindermann (Diagonal) zeichneten sich bislang als Leistungsträgerinnen aus. So verwundert es nicht, dass Suhl als einer der Top-Anwärter auf einen Playoff-Platz angesehen wird. "Suhl ist eine physisch sehr starke Mannschaft, die sehr aggressiv angreift", zollt Yağlioğlu Respekt.
Bei den Deichstadtvolleys dürfte es vor allem darum gehen, die deutlichen Schwachstellen aus den ersten beiden Spielen auszumerzen. "Wir sind ein Team, das sehr gut blocken kann. Deshalb wird die Begegnung am Netz sehr spannend werden", prognostiziert der Trainer. "Wir haben sehr viel Talent und Qualität in dieser Mannschaft. Wir müssen ihr aber auch verzeihen, wenn sie aus Unerfahrenheit nicht immer das abruft, wozu sie in der Lage ist. Wir können mehr als nur mitspielen. Das wollen wir am Samstag zeigen".
Tickets für das Spiel gibt es an der Abendkasse oder unter https://tickets@deichstadtvolleys.de. (PM)
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