Auto total demoliert – Fahrer unter Drogeneinfluss mit viel Glück nur leicht verletzt
Neuwied. Am Mittwochmorgen (26.10.) um 8:50 Uhr ereignete sich auf der A3, unmittelbar hinter der Anschlussstelle Neuwied/Altenkirchen, in Fahrtrichtung Köln ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 32-jähriger PKW-Fahrer lenkte sein Fahrzeug nach einem Überholvorgang abrupt nach rechts auf den rechten Fahrstreifen und kollidierte dort ungebremst mit dem Heck eines Sattelzuges.
Die unmittelbar eintreffende Streifenwagenbesatzung konnte die beiden Fahrzeuginsassen gemeinsam mit dem LKW-Fahrer und einem weiteren Zeugen aus dem stark beschädigten Fahrzeug retten.
Sie wurden trotz des erheblichen Schadens (mit sehr viel Glück!) nur leicht verletzt. Beim Fahrer konnten deutliche Hinweise auf einen aktuellen Drogen- und Alkoholkonsum (1,05 Promille) festgestellt werden. Desweiteren wurde festgestellt, dass der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Diese wurde ihm im August 2011 durch die Fahrerlaubnisbehörde entzogen.
Durch die Wucht des Aufpralls wurden sowohl der PKW als auch der Sattelauflieger stark beschädigt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 20.000 Euro. Der rechte Fahrstreifen musste für ca. 1,5 Stunden voll gesperrt werden.
Im Rahmen der Fahrzeugdurchsuchung konnte im Handschuhfach eine Konsumeinheit mit Heroin aufgefunden werden.
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