Pressemitteilung vom 08.11.2023
Satter Sound und Wohlklang: Big Band Georg Wolf und Gesangverein Thalhausen gemeinsam
Seit nunmehr fast 40 Jahren steht die Big Band Georg Wolf für den guten Zweck auf der Bühne und begeistert dabei immer wieder mit bekannten Standards und neuen Titeln im Repertoire. Dieses Jahr war der Gesangverein Thalhausen mit seinen verschiedenen Formationen mit dabei und ergänzte die sonoren Bläserklänge perfekt.
Kleinmaischeid. Wenn die "Big Band Georg Wolf e.V"., gegründet vom verstorbenen Namensgeber der Band in den 1980er Jahren, auftritt, dann geht es immer um einen guten Zweck. Denn die "Tanzmusiker des Westerwaldes" hatten sich vor rund vier Jahrzehnten zusammengefunden, um Menschen zu helfen, denen es weniger gut geht als der Allgemeinheit. So auch in diesem Jahr, denn es wurde das ambulante Kinder- und Jugendhospiz in Koblenz unterstützt, welches Katja Masendorf in einer kleinen Ansprache genauer vorstellte. Zum gemeinsamen Konzert hatte die Big Band mit dem Gesangverein Thalhausen ins Bürgerhaus Kleinmaischeid eingeladen und konnte an beiden Terminen ein ausverkauftes Haus vermelden.
Mit dem Klassiker "New York, New York" schallte eine gehaltvolle Eröffnung der Big Band in den Saal, bevor sich die zahlreichen Gäste von der Vielseitigkeit des Gesangvereines Thalhausen überzeugen konnten. Unter der Leitung des gut gelaunten Dirigenten Wolfgang Fink kamen ein ABBA-Medley, echt kölsche Tön und weitere moderne Chorvaritionen sehr gefühlvoll rüber und die Solistinnen Britta Kittel und Jutta Klüppel-Weiß setzen sich dabei wirkungsvoll in Szene.
Satter Bläsersound
Danach griff dann die Big Band Georg Wolf wieder in die Tasten, Ventile und Knöpfe und begeisterte das Publikum mit sattem Bläsersound und Titeln wie "Africa" (Toto), einem "James Last Medley" sowie dem Schmusetitel "Put your head on my shoulder", bei dem Sänger Johannes Kern die Zuhörerschar fest vereinnahmen konnte. Viel gute Laune und beste Musik konnte dabei Moderator Alois Müller ansagen, bevor sich die Aktiven in eine verdiente Pause verabschiedeten.
In der zweiten Hälfte des Konzertes teilten sich Big Band und Gesangverein weiterhin Bühnenzeit und Begeisterung des Publikums. Mit dem Klassiker "Hawaii Five O" und den Bläsern ging es in die zweite Halbzeit, bei der der Gesangverein dann mit seinen verschiedenen Formationen alle gesanglichen Register zog.
Seemannsmusik und NDW
Seemannsmusik und neue deutsche Welle begeisterten dabei ebenso wie klassische Literatur mit "Vivo Per Lei". Bei diesem Titel ernteten Britta Kittel und Anton Galic als Solisten besonderen Beifall.
Danach bewies erneut die Big Band ihre Qualität. Unter der souveränen Leitung von Profimusiker Daniel Stein ließ es die Formation beim Heimspiel nochmal richtig krachen und legte mit bekannten Titeln wie "American Patrol" und "Puttin´ On The Ritz" anspruchsvolles Notenwerk auf. Beim Titel "Biscaya" schaltete sich am Akkordeon dann Moderator "Ali" ein und für stehende Ovationen sorgten neben der Hymne "Music Was My First Love" mit Uwe Hoff als stimmstarken Solisten dann endgültig die stimmlich wundervolle Manuela Eul und Allzweckwaffe Johannes Kern mit dem Duett "Island In The Stream".
Gemeinsam mit den Sängerinnen und Sängern aus Thalhausen erklang dann die zur Klassik gewordene Zugabe der Big Band: "Ist Das Nichts?" von Udo Jürgens. Der Titel, der Aktiven und Gästen mit viel Sound und Emotion immer wieder die Zielsetzung der Konzerte der Big Band Georg Wolf verdeutlicht: Menschen helfen, denen es weniger gut geht als den Aktiven auf der Bühne und deren Gästen. (PM)
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