Pressemitteilung vom 13.11.2023
Neuwieder SPD: Schandfleck Boesner-Brücke und kein Ende in Sicht?
Anlässlich einer Ortsbegehung mit Mitgliedern der SPD-Stadtfraktion, Mitgliedern des SPD-Ortsvereins Niederbieber-Segendorf sowie interessierten Bürgern wurde auch die Boesner-Brücke im Stadtteil Segendorf unter die Lupe genommen.
Neuwied. Der fortschreitende Verfall der Brücke ist mehr als offensichtlich und ein mittlerweile jahrzehntelanges Ärgernis, da die Brücke als Fußweg insbesondere für Schul- und Kindergartenkinder, aber auch für Erwachsene als fußläufige Verbindung zu Nachbarort Niederbieber dringend benötigt würde.
Scheiterte die Reaktivierung in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder an den wechselnden Eigentumsverhältnissen, so ist die Brücke mittlerweile seit mehr als zwei Jahren in städtischen Besitz. Zwar wurde die Statik der Brücke geprüft, aber ein Förderantrag zur Finanzierung der Reaktivierung der Brücke, eventuell im Rahmen eines Radweges über die ehemalige Bahnstrecke ist bis heute noch nicht auf den Weg gebracht.
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Ortsvorsteherin Andrea Welker, die in dieser Angelegenheit immer wieder beim Oberbürgermeister intervenierte, fehlen Informationen, ob überhaupt noch und wenn ja, wann mit einer Ertüchtigung der Brücke zu rechnen ist. Die Teilnehmer äußerten deutlich ihren Unmut über diesen Zustand und mutmaßten, dass es wohl am politischen Willen fehle, das Projekt anzugehen, den Schandfleck zu beseitigen und zukunftsweisend als Verkehrsverbindung für Niederbieber und Segendorf herzustellen. (PM)
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