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Nachricht vom 01.11.2011    

Höchste Sportauszeichnung für Walburga und Günther Rudolph

Minister Lewentz überreichte dem Ehepaar in Mainz den Sportobelisken – Mehr als dreißig Jahre für den Sport aktiv

Mainz. Aus den Händen des rheinland-pfälzischen Staatsministers Lewentz erhielten die Walburga und Günther Rudolph aus Puderbach, Lehrer am Martin-Butzer-Gymnasium in Dierdorf und Trainer beim Leichtathletikverein TuS Dierdorf in Mainz den Sportobelisken für ihre herausragenden Verdienste um den Sport.

Innenminister Lewentz (links) mit Walburga und Günther Rudoph (Mitte) bei der Verleihung des Sportobelisken in Mainz. Rechts im Bild Günter Berg, LSB-Vizepräsident, 2. von rechts LSB-Präsidentin Karin Augustin.

Über dreißig Jahre haben beide mit unermüdlichem Einsatz die Leichtathletik weit über die Stadtgrenzen von Puderbach und Dierdorf hinaus gefördert. Sportminister Roger Lewentz verlieh den Sportobelisken an fünf herausragende Persönlichkeiten für ihre langjährigen ehrenamtlichen Leistungen.

Der im Jahre 1996 zum ersten Mal gestiftete Sportobelisk wird traditionell jedes Jahr an fünf Auserwählte des Sports vom Innenministerium verliehen. Vereine, Verbände und Kommunen folgen dem jährlichen Aufruf in der rheinland-pfälzischen Zeitschrift „Sport in Form“ und haben so die Möglichkeit, herausragende Akteurinnen und Akteure aus den eigenen Reihen zu nominieren - Menschen, die sich seit vielen Jahre ehrenamtlich um den rheinland-pfälzischen Sport verdient gemacht haben.

„Wer den Sport-Obelisken erhält, muss Außergewöhnliches geleistet haben und kann sich fortan zu einem Kreis zählen, der wohl nie mehr als ein- bis zweihundert lebende Personen umfassen wird“, bemerkte Lewentz in seiner Laudatio.

Der Minister dankte den Geehrten und wies darauf hin, dass sie in ihren Aufgabenfeldern allesamt viel bewegt, oftmals gekämpft und gelitten, aber nie aufgegeben hätten. „Daher möchte ich Sie alle bitten, sich auch weiterhin zu engagieren und Ihre herausragende Stellung als Vorbild zu nutzen, um den Sport so zu erhalten, wie Sie ihn mitgestaltet haben und wie wir ihn alle lieben und schätzen“, so Lewentz.



Die Eheleute Walburga und Günther Rudolph, TuS Dierdorf 1893 e.V., haben sich über lange Jahre hinweg auf vielfältige Weise, z.B. als Übungsleiter, innerhalb ihres Vereins hervorgetan. Gemeinsam traten und treten sie vor allem als Mitinitiatoren und Organisatoren von Partnerschaftsprogrammen sowie Wettkämpfen auf Kreis-, Bezirks-, Landes- und internationaler Ebene in Erscheinung.

Walburga Rudolph, mehrfache Rheinlandmeisterin und Teilnehmerin an Deutschen Meisterschaften, betätigt sich neben dem Engagement in ihrem Heimatverein z.B. noch als Kampfrichterin und Schülerwartin im Leichtathletikverband Rheinland sowie Kampfrichterwartin und Stellvertretende Kreisvorsitzende im Leichtathletik-Kreis Neuwied. Günther Rudolph, der als aktiver Athlet elf Mal in die Deutsche Nationalmannschaft berufen wurde, war im Auftrag des Auswärtigen Amtes und der Deutschen Sportjugend bereits als Ausbilder von Leichtathletiktrainern in Afrika tätig.



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