Pressemitteilung vom 23.11.2023
Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald möchte Nachwuchs für Handwerk begeistern
Die Christlich‐Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Rheinland‐Pfalz und die Kreishandwerkerschaft Rhein‐Westerwald haben zum gegenseitigen Austausch in das Pino Italia in Neuwied eingeladen.
Neuwied. Die Gastgeber waren Kreishandwerksmeister Ralf Winn, Geschäftsstellenleiter Matthias Dahmen, die stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes der CDA, Silvia Hoffmann und Kreisvorsitzende Roswitha Gottbehüt. Als Gastredner wurden Stefan Mertgen (Geschäftsleitung der Mertgen Bauunternehmung), Robert Zahler‐Jung (Berufsschullehrer der David‐Röntgen‐Schule, Neuwied) und Mazar Hussain (KfZ Mechatroniker) begrüßt.
Die Vertreter der Interessengruppen zeigten auf, wie es wirklich während der Ausbildung, im Betrieb und in der Berufsschule um die jungen Erwachsenen steht. Die Kooperation zwischen der CDA Rheinland‐Pfalz und der Kreishandwerkerschaft Rhein‐Westerwald möchte den Nachwuchs für das Handwerk von der Grundschule an begeistern und fordert von der Politik, ein Programm zu entwickeln, welches Kindern und dem Handwerk zugutekommt. Es gebe verschiedene Möglichkeiten, wie schon an Grundschulen die Kinder für das Handwerk mit praktischen Aktivitäten und Bastelarbeiten begeistert werden können. In den weiterführenden Schulen können Besuche von Handwerksbetrieben oder Handwerkern organisiert werden, damit die Kinder sehen, wie Handwerksberufe aussehen und welche Fähigkeiten sie erfordern. Informationen über Handwerksberufe gehörten in den Lehrplan, das kann beispielsweise durch Projekte, Vorträge oder Präsentationen über verschiedene Handwerksberufe geschehen, fordert die Kreishandwerkerschaft.
Auch Eltern hätten einen starken Einfluss auf die Berufswahl ihrer Kinder, hier würden Informationsveranstaltungen und Elternabende helfen, um die Vielfalt und die Chancen im Handwerk besser zu verstehen. "Das Ziel ist es, unser Kinder für das Handwerk zu begeistern, indem man ihnen Einblicke gibt, wie kreativ, anspruchsvoll und lohnend diese Berufe sein können."
Kreishandwerksmeister Ralf Winn möchte solche Dialoge in der Zukunft mit weiteren Organisationen durchführen. (PM)
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