Stimmungsvoller Knuspermarkt in Neuwied feierlich eröffnet
Von Helmi Tischler-Venter
Die Neuwieder hatten wieder einmal Wetterglück: Während sich auf den Höhen rund um die Kreisstadt Schneeregen ausbreitete, konnte der Knuspermarkt auf dem Luisenplatz bei kühlem, aber trockenem Wetter eröffnet werden. Der Adventsstimmung gab das neben der heimeligen Beleuchtung und dem unverkennbaren Marktduft die richtige Stimmung.
Neuwied. In Anwesenheit von Landrat Achim Hallerbach, etlichen Ratsmitgliedern und anderen Kommunalpolitikern eröffnete Oberbürgermeister Jan Einig den Knuspermarkt zwischen der Bühne und dem schön beleuchteten Gastronomiedorf. Weihnachtliche Stimmung erzeugte der Jugendchor der Mennoniten-Brüdergemeinde Torney mit mehreren Adventsliedern. Der Chor lädt zum offenen Adventssingen jeweils um 17 Uhr am 10. Dezember in Segendorf und am 17. Dezember in Torney ein.
Der Oberbürgermeister begrüßte alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt sowie die Gäste aus der Region herzlich. Er regte dazu an, den Knuspermarkt zu genießen und bei den ortsansässigen Einzelhändlern Besorgungen für die Liebsten zu machen. Der Knuspermarkt lädt zum Weihnachtsbummeln ein, auch zu ruhigeren Momenten der Besinnlichkeit. An der Luisenscheune kann man alle Jahre wieder mit alten Schulfreunden zusammenkommen und in Erinnerungen schwelgen. Einig dankte den vielen Menschen, die sich vor, während und nach dem Markt für diesen engagieren.
Das Stadtmarketing hatte großen Wert auf ein stimmungsvolles Ambiente gelegt. Besonders schön und vielfältig ist das Kinder-Knusperland gestaltet: In netten Häuschen werkeln Zwerge, dreht sich ein Riesenrad und basteln Mäuschen in einer Werkstatt am Nordpol Geschenke. Von Schneewittchen und den sieben Zwergen über die Eiskönigin mit Einhörnern bis zu den Planeten in unserem Sonnensystem lassen sich vielfältige Kinderwelten entdecken. An einer Fotowand können sich die Kleinen in Lebkuchenmännchen verwandeln. Zudem bietet das Kinder-Knusperland zahlreichen Aktionen und auch dem Musikprogramm eine Bühne. Immer montags von 15 bis 17 Uhr können die kleinen Gäste etwas ganz Besonderes ausprobieren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Nicht zu übersehen sind zwei hohe hölzerne Kirchtürme, deren Fassaden ein Adventskalender ziert. Jeden Tag öffnet sich dort bis zum 24. Dezember ein neues Türchen. Zu den ausgewählten Verkaufsständen gesellt sich auch in diesem Jahr wieder die Regionalladenhütte "Amalie". Sie bietet Händler aus der Stadt und dem Kreis Neuwied sowie den direkt benachbarten Regionen eine Plattform, ihre zumeist handgefertigten Produkte anzubieten.
Der Knuspermarkt, der durch Reihen von Tannenbäumen optisch abgegrenzt ist, öffnet bis Samstag, 23. Dezember, immer montags bis samstags von 10 bis 19 Uhr und sonntags von 11 bis 19 Uhr. Aber nicht nur der Markt, die ganze Innenstadt ist festlich geschmückt. Zwar ist an Totensonntag, 26. November, der Weihnachtsmarkt geschlossen, aber in der restlichen Zeit bis Weihnachten lockt ein vielfältig und geschmackvoll konzipiertes marktbegleitendes Veranstaltungsprogramm zum Mitmachen. Von weihnachtlichem Chorgesang über poppige Akustikmusik bis hin zu Mitmachaktionen hat das Unterhaltungsprogramm des Knuspermarktes 2023 wieder einiges zu bieten. Das ausführliche Programm finden Sie hier. (htv)
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