Frau verlor Vorderrad auf der Autobahn, Verkleidungsteil von Lkw flog durch die Luft
Fernthal. Von zwei Unfällen auf der A3 am Wochenende berichtet die Autobahnpolizei Fernthal. Glück im Unglück hatte am Freitagmorgen (4.11.), um 8.31 Uhr die 42-jährige Fahrerin eines Audi A 4 Avant, als sie die A 3 in Richtung Frankfurt/Main befuhr.
Kurz vor dem Rastplatz Sessenhausen verlor sie aus bisher nicht geklärten Gründen das linke Vorderrad. Der 42-Jährigen gelang es, den Pkw auf den Seitenstreifen zu lenken. Bei der anschließenden Inaugenscheinnahme stellte sie fest, dass sich vermutlich vier der fünf Radmuttern gelöst hatten und verloren gegangen waren. Lediglich eine Mutter war abgebrochen.
Ein weiterer Verkehrsunfall ereignete sich am Samstagmorgen (5.11.) um 8.54 Uhr auf der A 3 zwischen den Anschlussstellen Bad Honnef und Neustadt/Wied auf der Fahrbahn Richtung Frankfurt. Vermutlich aufgrund eines technischen Defektes verlor ein Lkw der Marke Scania seinen Spritzschutz, der von einem nachfolgenden Lkw überfahren und hochgeschleudert wurde. Der Spritzschutz, 71 mal 35 Zentimeter groß, prallte in der Folge gegen einen hinter dem Lkw fahrenden Ford Escort. Dieser wurde hierbei beschädigt, der Sachschaden ist jedoch gering. Der Fahrer des Scania entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle.
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