Zwei Unfälle auf der Bundesautobahn (A 3) Nähe Epgert sorgten kurz für Verwirrung
Von Klaus Köhnen
Am Sonntag (24. Dezember) wurden gegen 14.58 Uhr Freiwillige Feuerwehren und mehrere Rettungswagen zu einem Unfall auf die Autobahn Richtung Köln alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass es unweit des Einsatzortes (Kilometer 56) einen weiteren Unfallort bei Kilometer 55 gab.
Epgert. Zu der kurz nach dem Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte bekannt gewordenen Unfallstelle (wir berichteten) wurde ein Fahrzeug dorthin entsandt. An dieser Unfallstelle war ein Eingreifen der Feuerwehr nicht erforderlich. An der anderen Unfallstelle standen zwei Pkw auf der linken Fahrspur. Beide Fahrzeuge waren erheblich beschädigt. Die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Horhausen und Pleckhausen erkundeten die Einsatzstelle. Es waren keine Personen in den Fahrzeugen (Mercedes C-Klasse und Mazda MX5) eingeschlossen oder gar eingeklemmt.
Die Feuerwehren stellten den Brandschutz sicher und sicherten die Fahrzeuge. Ein weiterer Schwerpunkt war das sogenannte Batteriemanagement. Bis zum Eintreffen der Abschleppfahrzeuge wurde diese Unfallstelle durch die Feuerwehrleute abgesichert. Nach der Bergung der Wracks wurde die Unfallstelle an die Autobahnmeisterei übergeben.
Die Freiwilligen Feuerwehren Horhausen und Pleckhausen waren unter der Leitung des Wehrführers aus Horhausen, Thomas Schäfer, mit rund 35 Einsatzkräften vor Ort. Die Feuerwehreinsatzzentrale im Gerätehaus Flammersfeld war besetzt und unterstützte den Einsatz logistisch. Die Wehrleitung der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld machte sich vor Ort ein Bild der Lage. Während der ersten Maßnahmen musste die Autobahn voll gesperrt werden. Es kam zu einem Stau, der sich aber schnell auflöste. Neben den Feuerwehren waren der Rettungsdienst und die Autobahnpolizei Montabaur vor Ort. Über die Unfallursache und die Höhe des Sachschadens liegen keine Informationen vor. (kkö)
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