Pressemitteilung vom 30.12.2023
Kriminalkonzert Roentgen-Museum: Pianist geht Mythen und Legenden um den Tod Mozarts auf den Grund
Am Sonntag, 28. Januar, 17 Uhr, findet im Roentgen-Museum in Neuwied wieder ein Konzert mit dem Pianisten Wolfgang Nieß statt. Diesmal geht es um den "Mordfall Mozart": Mythen, Tatsachen und Meisterwerke.
Neuwied. Mysteriös und von Gerüchten umwoben ist bis heute Mozarts früher Tod mit gerade 35 Jahren im Jahr 1791. Bis heute wird an der Sterbeursache gerätselt und es kursieren unzählige Mythen darüber. Auch von Mord wird gesprochen. Der Erste, der dies glaubte, war Mozart selbst, der zu seiner Frau Konstanze gesagt hatte: "Mit mir dauert es nicht mehr lange. Gewiss, man hat mir Gift gegeben!" Doch wer war der Mörder? Die Liste der Verdächtigen ist lang. War es Mozarts Konkurrent Antonio Salieri, wie es unter anderem durch den erfolgreichen Hollywood-Film Amadeus verbreitet wird? Oder der geheimnisvolle maskierte Bote, der ein Requiem bei Mozart bestellt hatte? Oder waren es vielleicht Freimaurer, sein Leibarzt, seine Ehefrau Konstanze, oder war es letztendlich doch ein heimtückisches Virus?
Der Pianist Wolfgang Nieß geht den Mythen und Legenden auf den Grund, prüft die Fakten und versucht auf unterhaltsame Art, das spannendste kriminalistische Rätsel der Musikgeschichte zu lösen. Natürlich werden die Hörer bei diesem kurzweiligen Kriminalkonzert von den unsterblichen Melodien Mozarts verwöhnt, die Pianist Wolfgang Nieß mit nuancenreichem Anschlag, Klangsinn und Virtuosität den Tasten entlockt.
Eintritt: 15 Euro (ermäßigt 13 Euro bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises). Kartenvorbestellung im Roentgen-Museum Neuwied, Tel. 02631/803 379. Abholung der Karten bis 23. Januar (Dienstag). Die Konzertbesucher haben die Möglichkeit, die Jahreskunstausstellung im Roentgen-Museum zu besichtigen. (PM)
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