Pressemitteilung vom 08.01.2024
Kleinkunstbühne Neuwied 2024 mit neuem Programm: Von "Kunst gegen Bares" bis "Sittenstrolch"
Neues Jahr, neue Unterhaltung: Mit einem Mix aus Comedy, Kabarett, Musik und mehr startet die Kleinkunstbühne Neuwied im Jungen Schlosstheater (JUSCH) das neue Programm 2024. Mit dabei sind bewährte Formate genauso wie Geheimtipps.
Neuwied. Kunst gegen Bares (KGB) wird am Sonntag, 24. Januar, wieder überwiegend das jüngere Publikum anziehen. Das Konzept ist einfach: Die auftretenden Künstler haben je zehn Minuten Zeit, das Publikum für sich zu gewinnen. Erlaubt ist fast alles. Abgestimmt wird am Ende über Geld, das in Sparschweine für die jeweiligen Personen eingeworfen wird und gleichzeitig die Gage ist.
Am Sonntag, 4. Februar, um 18 Uhr (und nicht um 19.30 Uhr, wie auf einigen Eintrittskarten ausgedruckt) steht dann ein alter Bekannter auf der Bühne: Marcel Adam. Als Chansonnier und Liedermacher interpretiert er Chanson-Klassikern neu. Von Piaf bis Moustaki, von Nena bis Rühmann, von Aznavour bis Element of Crime reicht sein Repertoire. Ergänzt durch eigene Kompositionen, oftmals in Lothringer Platt und mit einer kräftigen Portion Humor gewürzt. Begleitet wird er auf seiner Abschiedstournee wieder von seinem Akkordeonisten Signore Christian Di Fantauzzi.
"Lars But Not Least!" heißt es dann am Samstag, 18. Februar, wenn Lars Redlich seine neue Musik-Kabarett-Comedy-Show präsentiert. Noch wird der sympathische Berliner Entertainer als Geheimtipp gehandelt, aber sicher nicht mehr lange. Das Zusammenspiel aus Show, intelligenter Comedy und Musikkabarett lässt dem Zuschauer kaum Zeit zum Durchatmen und unterhält auf höchstem künstlerischem Niveau. Mit beeindruckender Vielseitigkeit, Improvisation, jeder Menge Selbstironie und Charme schafft es Redlich, sein Publikum von der ersten bis zur letzten Minute an mitzureißen und einen grandiosen Abend zu erleben.
Corzilius, Dames & Hoff (CDH), wenn die "Hausband" der Kleinkunstbühne angekündigt wird, ist die "Hütte" stets ausverkauft. So sicherlich auch bei gleich zwei Termine im JUSCH am Freitag und Samstag, den 15. und 16. März. Bekannt sind die drei dafür, Songmaterial auszuwählen, das von eher unbekannten Künstlern stammt. Alternativ dürfen es auch unbekannte Songs von bekannten Künstlern sein. Diese Lieder so zu arrangieren, dass sie für ein Trio spielbar sind, ist der musikalische Anspruch der Band. Die Fähigkeit aller drei Musiker, solistisch zu singen als auch einen dichten und perfekt sitzenden dreistimmigen Chorgesang in die Songs einzubauen, bildet einen weiteren Schwerpunkt im Repertoire der Band. Darüber hinaus wird das Publikum mit humorvollen, stand-up-ähnlichen Moderationen durch die Konzerte geführt.
Am Donnerstag, 25. April, kommt dann Mathias Tretter als Sittenstrolch vorbei – wie Tretter meint: "Sittenstrolch, mein siebtes Solo. Das erste mit Humor." Er schafft es, bei gleichbleibend hohem intellektuellem Anspruch in einer locker-nonchalanten Art zu reden und zu spielen.
Zum Abschluss am Freitag, 24. Mai, gibt es dann noch ein Wiedersehen mit Stephan Bauer, der feststellt: Ehepaare kommen in den Himmel - in der Hölle waren sie schon… Ein Mikrofon, ein Barhocker und zwei Stunden Pointen Schlag auf Schlag. Und für das Publikum zwei Stunden Lachen ohne Atempause.
Karten für alle Veranstaltungen im JUSCH gibt es über www.kleinkunstbuehne-neuwied.de beziehungsweise telefonisch beim Schlosstheater unter 02631-22288 oder der Tourist-Info: 02631-8025555.
Es gibt auch einen Ersatztermin für das ausgefallene Konzert des Simon&Garfunkel-Duos Graceland. Am Freitag, 23. Februar sind die beiden aber nicht im JUSCH, sondern im WSV-Bootshaus zu sehen. Gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit. (PM)
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