Westerwaldwetter: Gefrierender Sprühregen am Wochenende
Von Wolfgang Tischler
Am Wochenende erwarten uns nach der eisigen Kälte insbesondere in den Nächten deutlich höhere Temperaturen. Der Dauerfrost ist erstmal nur in hohen Lagen noch ein Thema. Die Bewölkung nimmt zu und es gibt vereinzelt gefrierender Sprühregen und am Sonntag in höheren Lagen Schnee. Es kommt in tieferen Lagen zu nasskaltem Schmuddelwetter.
Region. Am Freitag, dem 12. Januar bleibt der Himmel bedeckt und die Wolken verdichten sich. Besonders im nördlichen Westerwald kann es ab dem Nachmittag vereinzelt gefrierenden Sprühregen geben. Hier ist dann die Glättegefahr besonders hoch, da die Böden gefroren sind. Die Tagestemperaturen liegen je nach Höhenlage um den Gefrierpunkt. Der Wind kommt schwach, überwiegend aus nordöstlichen Richtungen.
In der Nacht zum Samstag können aus den Wolken ganz vereinzelt geringe Niederschlagsmengen kommen. Es besteht die Gefahr von gefrierendem Sprühregen mit entsprechender Glätte. Es gibt verbreitet leichten Frost. Das Thermometer sinkt auf minus ein bis vier Grad.
Am Samstag ist es meist stark bewölkt, teilweise lockern die Wolken etwas auf. Besonders im Norden des Westerwalds kann es örtlich Regen geben, der auf den eiskalten Straßen zu Eis wird. Die Tagestemperaturen liegen je nach Höhenlage zwischen minus zwei und plus drei Grad. Der Wind kommt mäßig aus Südwest bis West.
In der Nacht zum Sonntag kann es vereinzelt etwas Schneegriesel oder Schnee geben. Es gibt verbreitet nur noch leichten Frost. Tagsüber ist es überwiegend stark bewölkt und es gibt schauerartige Niederschläge. Am Rhein regnet es, weiter oben gibt es Schnee mit entsprechender Glätte. Am Rhein steigt das Thermometer bis auf vier Grad an, in Bad Marienberg bleibt es bei null Grad hängen. Es weht ein mäßiger Südwestwind. In höheren Lagen gibt es zeitweise starke bis stürmische Böen.
In der Nacht zum Montag bleibt es überwiegend stark bewölkt und auch im Flachland gehen die Niederschläge in Schnee über. Die Temperaturen sinken in den höheren Lagen auf minus vier Grad ab. Weiterhin mäßiger Wind aus westlichen Richtungen, der in den Hochlagen starke bis stürmische Böen hervorbringt. (woti)
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