Pressemitteilung vom 29.01.2024
Nina Gross ist Ortsvorsteherkandidatin der CDU Oberbieber
"Vor uns liegt ein ereignisreiches Jahr 2024 mit Kommunal- und Europawahlen. Wir freuen uns, dass wir mit engagierten Menschen in dieses Jahr gehen, die sich mit Herzblut für die Allgemeinheit einsetzen", eröffnete der CDU-Vorsitzende Jörg Röder die offene Mitgliederversammlung in Oberbieber.
Neuwied. Die CDU-Mitglieder folgten der Nominierung des Vorstands und stellten sich geschlossen hinter Nina Gross als Ortsvorsteherkandidatin. Ein leuchtendes Beispiel für solch einen engagierten Menschen ist der langjährige CDU-Vorsitzende Lothar Heß, der im vergangenen Jahr aus dem Ortsbeirat ausgeschieden war. Im Namen der CDU dankte ihm Jörg Röder für seinen jahrzehntelangen Einsatz für Neuwied und "unser schönes Aubachdorf. Besonders beeindruckt hat mich immer, dass du dich nie hast aus der Ruhe bringen lassen. Immer lösungsorientiert, immer offen für andere Meinungen. Danke, dass du uns ein Vorbild bist in unserem politischen Engagement!" Lothar Heß bedankte sich für die Unterstützung. "Ich habe meine Aufgaben immer sehr gern erfüllt, weil ich auch etwas bewegen konnte. Jetzt freue ich mich auf ein wenig Ruhestand und auf die jüngere Generation, die nachfolgt." Er werde weiterhin gern mitarbeiten und der CDU mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Im Anschluss stellte Röder Nina Gross als Kandidatin für das Amt des Ortsvorstehers vor: "Nina setzt sich schon seit vielen Jahren mit Herzblut für Oberbieber ein und lebt das Dorf. Was könnten bessere Voraussetzungen für eine Ortsvorsteherin in Oberbieber sein?" In ihrer Vorstellungsrede betonte Nina Gross ihre tiefe Verwurzelung im Dorf. Sie sei hier geboren und aufgewachsen, habe ihre Friseurlehre in Oberbieber absolviert und lebe mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern gern mitten im Dorf. Sie sei fest entschlossen und freue sich über die Unterstützung der CDU und vieler Oberbieberer, die sie zu der Kandidatur ermutigt hätten, so Gross. "Mit Freude und Zusammenhalt können wir ganz viel erreichen! Gerade in den schwierigen Zeiten, in denen wir leben, sollten wir alles dafür tun, dass Wir zu erhalten und versuchen, in unserem Zuhause Oberbieber ein kleines Stückchen Frieden zu bewahren. Ich möchte aus dem Ortsbeirat eine Gemeinschaft formen, die sich um die Belange des Dorfes kümmert. Ich möchte, dass es den Menschen, vor allem den Kindern, im Dorf gut geht und sie gern hier leben. Meine Stärke ist es, verschiedene Menschen zusammenzubringen, die gemeinsam etwas erreichen wollen. Wie das geht, habe ich im Karneval bei den Owwabiewarer Mädscha und Jonge und bei der Organisation des Weihnachtsmarkts am Schwanenteich bewiesen. Da geht noch mehr", zeigte sich Nina Gross zuversichtlich.
Zu den ersten Gratulanten gehörte der Europaabgeordnete Ralf Seekatz, der Nina Gross viel Erfolg bei der Wahl wünschte. In seiner Rede warb der Abgeordnete für ein starkes Europa. "Europa ist 2 angesichts der Kriege und Krisen in der Welt unsere Zukunft. Dabei müssen wir Deutschen aber manchmal von unserem hohen Ross herunter. Wir dürfen den anderen nicht immer die Welt erklären wollen." Das gelte insbesondere in der Energie- und Wirtschaftspolitik. "Wenn wir in den Verhandlungen mit Nationen wie Indien, dem bevölkerungsreichsten Land der Erde, nicht immer hundert Prozent unserer Vorstellungen umsetzen können, müssen manchmal eben siebzig Prozent reichen. Denn die warten nicht auf uns." Zudem müsse Energiepolitik mit Augenmaß gemacht werden. Sie solle bezahlbar bleiben und nicht von oben herab verordnet werden. Jörg Röder dankte Seekatz für seine klaren Worte. "Du bist vor allem ein Europaabgeordneter, der die Kommunal- und Landespolitik kennt und weiß, was Brüsseler Entscheidungen für unser Leben konkret bedeuten. Denn wir vor Ort müssen ganz konkrete Maßnahmen umsetzen - in der Flüchtlingspolitik, in der Energiewende und vielen anderen Bereichen. Da brauchen wir gute europäische Lösungen und den Austausch miteinander."
Die Oberbieberer Christdemokraten bedankten sich bei Ralf Seekatz mit einer der letzten Flaschen des Owerbiewerer Dreppsche, des Jubiläumsweins der Tausend-Jahr-Feier. "Ein Wahlkreis an Rhein und Mosel ist doch ein Geschenk, worüber sich auch meine Frau freut", verabschiedete sich Seekatz mit einem Augenzwinkern. (PM)
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