Pressemitteilung vom 30.01.2024
Für den Ernstfall geübt: Technische Einsatzleitung in Neuwied simuliert Großbrand
Ein intensives Übungswochenende stand für die Technische Einsatzleitung des Landkreises Neuwied auf dem Programm. Zwei Tage lang wurde das Wissen vertieft und durch eine abschließende Übung auf Herz und Nieren geprüft.
Neuwied. Die Technische Einsatzleitung des Landkreises Neuwied verbrachte das vergangene Wochenende mit einer intensiven Ausbildung und Übung. Ziel der Veranstaltung war, die Kenntnisse der Teilnehmer zu vertiefen und diese in einer finalen Übungssituation zu testen. Landrat Achim Hallerbach und Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Holger Kurz äußerten sich sehr zufrieden mit den Ergebnissen und dankten den Ehrenamtlichen für ihr Engagement. Am Samstag (27. Januar) wurden zunächst Grundlagen der Stabsarbeit wiederholt. Dabei ging es um Fragen wie die optimale Zusammenarbeit und die spezifischen Aufgaben jedes Einzelnen. Weiterhin wurden besondere Herausforderungen wie logistische Anforderungen bei Hochwasser oder die Verpflegung von vielen Personen behandelt. Auch die Darstellung einer Lagekarte wurde thematisiert und geübt.
Mit aufgefrischtem und vertieftem Wissen ging es dann am Sonntagmorgen in den praktischen Teil über. Unter einem konstruierten Szenario eines Großbrands in einer Industriehalle, der sich schnell zu einem flammenden Inferno entwickelte und auf eine zweite Halle übergriff, wurden die Arbeitsplätze eingerichtet und die Arbeit im Führungsstab aufgenommen.
Landrat Achim Hallerbach lobte das "professionelle Zusammenspiel der verschiedenen Akteure von Feuerwehr, Hilfsorganisationen, THW und Polizei". Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Holger Kurz zeigte sich ebenfalls zufrieden mit der Übung, die erstmalig in den neuen Räumen des Brand- und Katastrophenschutzes im Gewerbegebiet Friedrichshof stattgefunden hat. Er betonte, dass die "neuen Räume eine sehr gute Grundlage bieten und vorbereitet zur Verfügung stehen, so können wir schnell unsere Arbeit aufnehmen und tätig werden." (PM / red)
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