Pressemitteilung vom 31.01.2024
Neuwied packt Berufsorientierung für Jugendliche neu an
Mit der "Jugendberufsagentur Plus" bietet Neuwied seit dem letzten Jahr eine neue Anlaufstelle zur Berufsorientierung für Jugendliche. Charlotte Dückers hat die Herausforderung angenommen, alle bestehenden Unterstützungsangebote zu koordinieren und somit die berufliche Ausrichtung junger Menschen in Stadt und Kreis zu erleichtern.
Neuwied. Die Vielfalt an potenziellen Berufswegen kann überwältigend sein - besonders für junge Menschen, die kurz vor dem Start ins Berufsleben stehen. Um den Jugendlichen in Neuwied bei dieser Herausforderung zu helfen, wurde im vergangenen Jahr die "Jugendberufsagentur Plus" gegründet. Hier werden alle bestehenden Unterstützungsangebote gebündelt, um jungen Menschen die bestmögliche Beratung zu ermöglichen.
Die Aufgabe der Koordination dieser Angebote hat dabei Charlotte Dückers übernommen. Sie arbeitet eng mit dem Neuwieder Jugendamt und dem Jugenddezernenten Peter Jung zusammen und stimmt die vorhandenen Möglichkeiten mit Institutionen wie dem Jobcenter, der Bundesagentur für Arbeit sowie den Jugendämtern von Stadt und Kreis ab. Durch diese Zusammenarbeit soll ein lückenloses System zur beruflichen Orientierung entstehen.
Bürgermeister Peter Jung betonte die Bedeutung dieser neuen Einrichtung: "Die gesellschaftliche Integration junger Menschen ist ein wichtiges Anliegen der Stadt Neuwied. Gerade an unnötigen Schnittstellen zwischen den Institutionen darf uns niemand verloren gehen." Das ist das Ziel, für das Charlotte Dückers ihre Arbeit leistet.
Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Unterstützung von zugewanderten Jugendlichen. Charlotte Dückers wird daher in verschiedenen Arbeitsgruppen zum Integrationskonzept der Stadt Neuwied mitwirken und ihren Kontakt zu den städtischen Jugendförderungs- und Jugendhilfeeinrichtungen weiter vertiefen. Sowohl Peter Jung als auch Charlotte Dückers freuen sich auf eine intensive Zusammenarbeit bei dieser herausfordernden und wichtigen Aufgabe.
Die Finanzierung der "Jugendberufsagentur Plus" ist bis 2027 gesichert, dank Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF+) und der Beteiligung von Jobcenter, Kreis und Stadt Neuwied an den Kosten. (PM/red)
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