Pressemitteilung vom 05.02.2024
SPD Stadtmitte und Irlich fordert sensibles Baustellenmanagement für Schlossstraße in Neuwied
Die SPD Stadtmitte und Irlich haben in einem Schreiben an den Oberbürgermeister Jan Einig ihre Besorgnis über die aktuellen und geplanten Baumaßnahmen in der Innenstadt von Neuwied zum Ausdruck gebracht. Insbesondere bezieht sich die Sorge auf die jüngst gestartete Großbaustelle in der Schlossstraße.
Neuwied. Trotz bereits vorhandener Baustellen sei es für Bürger schwierig, die Innenstadt zu erreichen, was negative Auswirkungen auf die lokale Belebung und die ansässigen Gewerbetreibenden haben könnte. Angesichts der bevorstehenden Monate, in denen mehrere Bauprojekte gleichzeitig laufen, betont die SPD die Notwendigkeit eines sensiblen Baumanagements. Fredi Winter, Vorsitzender der SPD Ortsverein Neuwied Stadtmitte und Irlich, äußert sich besorgt über die möglichen Folgen: "Es ist von größter Bedeutung, ein sensibles Baumanagement einzurichten, um einen reibungslosen Ablauf für alle Beteiligten zu gewährleisten. Wir befürworten die bereits von der Stadtverwaltung kommunizierte Dialogbereitschaft und appellieren an eine koordinierte Herangehensweise."
Die SPD fordert insbesondere eine erneute Prüfung des Schwerpunktbereichs Kreuzung Schlossstraße/Elfriede-Seppi Straße, bevor mit den Arbeiten begonnen wird. Dies solle erst geschehen, wenn die anderen beiden Großbaumaßnahmen in der Innenstadt abgeschlossen sind, um Verkehrsbehinderungen und Unannehmlichkeiten für Anwohner und Geschäftsleute zu minimieren. Die Genossen bittet den Oberbürgermeister dringend, zeitnah Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass das Baumanagement sensibel und koordiniert ist.
Winter betont: "Es ist wichtig, die Interessen aller Beteiligten zu berücksichtigen und die Baumaßnahmen so effizient wie möglich durchzuführen." (PM)
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