Runde um Runde dreht der Karnevalsumzug Asbach im Sonnenschein durch die Straßen
Von Tamara Rehn
Mit Sonnenschein vom Himmel und in den Gesichtern der Zug-Teilnehmer und Zuschauern war der Rosenmontagszug in Asbach auch dieses Jahr wieder ein Erlebnis für alle Narren. Aus Vampiren wurden "Vambiere", Mario zog mit Luigi umher und auch ein Elefant beschloss, dass Asbach der Ort für ihn war.
Asbach. Wer es am Rosenmontag (12. Februar) nicht rechtzeitig um 14.11 Uhr zum Karnevalsumzug in Asbach schaffte, brauchte sich nur an die Hauptstraße zu stellen. Denn wie es in Asbach üblich ist, zieht der Umzug drei Runden durch ebendiese und bot jedem somit reichlich Gelegenheit, den Zug zu erleben. Viele Orte aus der Verbandsgemeinde Asbach nahmen am Zug teil, ob nun als Teilnehmer oder am Rand stehend, die Narrenschar war gut gefüllt.
Etscheid, Lorscheid, Strauscheid, Windhagen, sogar Aegidienberg aus dem Nachbarbundesland Nordrhein-Westfalen schauten vorbei und füllten die Straßen Asbachs, neben den ortsansässigen Vereinen. Die Gepflogenheiten des Karnevals wurden kurzerhand aufgehoben: So tanzte das Prinzenpaar aus Windhagen auf den Straßen Asbachs und das Prinzenpaar von Schöneberg schloss sich seinem Fußvolk an und ging doch tatsächlich im Zug zu Fuß mit. Unterschiedlich gestaltete Wagen waren zu sehen. Ob Blumen, James P. Sullivan aus dem Film "Die Monster AG" oder Regenbögen, eine bunte und vielfältige Mischung, machte den Rosenmontagszug aus.
Smileys regneten herab
Statt Regen, kamen Kamelle, Konfetti und sogar Smileys auf alle hinunter. Ein buntes und fröhliches Durcheinander, welches begleitet wurde durch Musik und Lachen, erwartete jeden, der den Weg nach Asbach auf sich nahm. Gelohnt hat es sich. (Tamara Rehn)
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