Pressemitteilung vom 21.02.2024
Junge Forscher aus dem Kreis Neuwied beeindrucken bei Regionalwettbewerb
Bei der regionalen Ausgabe der Wettbewerbe "Jugend forscht" und "Schüler experimentieren", die in den Räumen der Hochschule Koblenz stattfand, haben 156 Schüler ihre innovativen Projekte präsentiert. Darunter waren auch einige Talente aus dem Kreis Neuwied, deren Ergebnisse sowohl Fachjurys als auch das Publikum begeisterten.
Koblenz/Linz/Neuwied. Die jungen Forscher stellten sich wichtigen Fragen wie: Sollte man Pflanzen nach dem Mondkalender düngen? Können Pilze Plastik fressen? Lässt sich aus Abwasser Energie gewinnen? In den letzten Monaten haben sie sich intensiv mit diesen und anderen spannenden Themen auseinandergesetzt und nun ihre Ergebnisse präsentiert.
Christian Schröder von der Energieversorgung Mittelrhein (evm), die den Wettbewerb seit über 20 Jahren ausrichtet, war als Wettbewerbspate anwesend und zeigte sich begeistert: "Ich bin wirklich beeindruckt von eurem Ideenreichtum. Heute gibt es für mich nur Gewinner".
Regionalsieger kommen aus Linz am Rhein und Neuwied
Zu den erfolgreichen Teilnehmern zählten Marlene Warmth, Amy Wöhrle und Marie Diederich vom Linzer Martinus-Gymnasium. Sie untersuchten, wie man einen wirksamen Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung leisten kann, insbesondere in Bezug auf Schimmelentwicklung. Ihre Testreihe überzeugte die Jury so sehr, dass sie den ersten Platz in der Kategorie Chemie gewannen. Somit werden sie vom 19. bis 21. März am Landeswettbewerb in Ludwigshafen teilnehmen.
Ein weiterer Gewinner war der 14-jährige Thorben Weinhold aus Neuwied. Gemeinsam mit seinen Klassenkameraden Gero Hanrath und Enjo Westphal vom Johannes-Gymnasium Lahnstein entwickelte er eine solarbetriebene Balkonaufzuchtstation für Jungpflanzen. Auch sie wurden von der Jury auf den ersten Platz gewählt und nehmen daher am Landeswettbewerb am 25. und 26. April in Ingelheim teil.
Wettbewerbspate Christian Schröder drückt nun allen Gewinnern die Daumen für den Landeswettbewerb: "Vielleicht sind sie am Ende ja so erfolgreich wie vor einigen Jahren Jan Heinemann, der es mit seinem Löschigel sogar bis zum Bundessieg brachte und inzwischen auf Basis seiner Erfindung eine eigene Firma gegründet hat". (PM/Red)
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