Pressemitteilung vom 23.02.2024
Wohnungsbrand in Windhagen: Flüchtiger Mieter unter schwerem Brandstiftungsverdacht
In Windhagen ereignete sich am 14. Februar ein Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus. Die Kriminalinspektion Neuwied ermittelt nun gegen den Wohnungsmieter wegen des Verdachts auf vorsätzliche Brandstiftung. Der Mann war zunächst geflüchtet, konnte aber zwischenzeitlich gefunden und in Untersuchungshaft genommen werden.
Am frühen Morgen des 14. Februar 2024, um genau 0.57 Uhr, wurden die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Windhagen durch einen Brand aus dem Schlaf gerissen. Glücklicherweise wurde bei dem Feuer niemand verletzt, der Sachschaden beläuft sich jedoch nach ersten Schätzungen auf einen unteren vierstelligen Betrag. Die Kuriere hatten über den Wohnungsbrand in Niederwindhagen bereits berichtet.
Die anschließenden Ermittlungen zur Brandursache führten zu dem Schluss, dass es sich um eine vorsätzliche Brandstiftung handelte. Im Zuge dessen richtete sich der Blick der Ermittler auf den flüchtigen Wohnungsmieter. Nach intensiven Nachforschungen konnte der Tatverdacht gegen den Mieter erhärtet werden. Eine Woche nach dem Brand gelang es den Beamten der Kriminalinspektion Neuwied, den flüchtigen Mieter am Mittwoch (21. Februar) in Linz am Rhein widerstandslos festzunehmen.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ der Haftrichter des Amtsgerichts Koblenz einen Haftbefehl gegen den Beschuldigten und ordnete Untersuchungshaft an. Der Mann wurde daraufhin in die Justizvollzugsanstalt Koblenz gebracht, wo er sich nun in Haft befindet. Die Ermittlungen der Kriminalinspektion Neuwied zu diesem Fall dauern weiterhin an. (PM)
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