Pressemitteilung vom 23.02.2024
Verkehrskontrolle vor Schulen führt zu Fahrzeugsicherstellung und Bußgeldverhängung
Eine routinemäßige Verkehrskontrolle der Polizei vor Kindergärten und einer Grundschule in Rheinbrohl nahm am 23. Februar 2024 eine unerwartete Wendung. Die Beamten stellten nicht nur Sicherheitsverstöße fest, sondern auch einen Fahrer ohne gültige Fahrerlaubnis.
Rheinbrohl. Am Freitagmorgen (23. Februar) führten Beamte der Polizeiinspektion Linz am Rhein eine Verkehrskontrolle im Bereich der Kindergärten und der Grundschule in Rheinbrohl durch. Dabei konzentrierten sie sich hauptsächlich auf die Überprüfung der Gurtbefestigung bei den Fahrzeuginsassen, insbesondere bei den beförderten Kindern.
Im Zuge dieser Kontrollen geriet ein 57-jähriger Fahrzeugführer aus der Verbandsgemeinde Bad Hönningen ins Visier der Polizei. Der Mann konnte lediglich eine Kopie seines Führerscheins vorlegen. Bei der damit einhergehenden Überprüfung ergab sich, dass ihm bereits 2022 rechtskräftig die Fahrerlaubnis entzogen worden war. Demnach wird er sich nun in einem Strafverfahren behaupten müssen. Das von ihm benutzte Fahrzeug wurde von der Polizei sichergestellt.
Zudem fiel den Beamten ein 39-jähriger Fahrzeugführer aus Rheinbrohl auf. In seinem Pkw beförderte er auf der für drei Personen zugelassenen Rückbank vier nicht angeschnallte Kinder. Das Befördern von mehr als einem gänzlich ungesicherten Kind zieht ein Bußgeld in Höhe von 70 Euro und einen Punkt nach sich. (PM/red)
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