Pressemitteilung vom 25.02.2024
Fahrverbot missachtet: Polizei stoppt 34-Jährigen in Erpel
Bei einer routinemäßigen Verkehrskontrolle in Erpel machte die Polizei am Sonntagmittag eine überraschende Entdeckung. Ein Autofahrer, dem gerichtlich das Führen von Fahrzeugen untersagt wurde, saß hinter dem Steuer seines Pkw Peugeot.
Erpel. Die Polizeidirektion Neuwied/Rhein berichtet über einen Vorfall, der sich am Sonntagmittag (25. Februar) in der Ortslage Erpel ereignete. Eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Linz hatte einen Pkw Peugeot zu einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten.
Bei der Überprüfung der Fahrzeugpapiere stellten die Beamten fest, dass der Fahrer des Wagens gar nicht hätte fahren dürfen. Der 34-jährige Mann aus Bonn hatte aufgrund einer Verkehrsordnungswidrigkeit seinen Führerschein für die Dauer von einem Monat in amtliche Verwahrung geben müssen. Ihm war zudem gerichtlich untersagt worden, bis zum 29. Februar ein fahrerlaubnispflichtiges Fahrzeug im öffentlichen Verkehrsraum zu führen.
Trotz dieser Auflagen saß der Mann hinter dem Steuer seines Autos und verstieß so gegen das ihm auferlegte Fahrverbot. Dieses Fehlverhalten hat nun Konsequenzen: Gegen den 34-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eröffnet. (PM/Red)
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