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Pressemitteilung vom 26.02.2024    

Landtag diskutiert über Erfolg der Schulgeldfreiheit in Gesundheitsfachberufen

Der rheinland-pfälzische Landtag hat in der vergangenen Woche über die bisherige Bilanz der im Jahr 2022 eingeführten Schulgeldfreiheit in den Gesundheitsfachberufen debattiert. Die FDP betont, der Ausbildungserfolg dürfe nicht vom Geldbeutel abhängen.

Symbolbild (Foto: Pixabay)

Mainz. Dazu sagt der sozialpolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Steven Wink: "Wir Freie Demokraten stehen dafür, dass Menschen durch eigene Leistung vorankommen. Wer sich für eine Ausbildung in den Gesundheitsfachberufen entscheidet, darf nicht durch ein Schulgeld belastet werden. Deshalb haben wir es 2022 in Rheinland-Pfalz abgeschafft. Das ist sozial gerecht und ein echter Erfolg bei der Bewältigung des Fachkräftemangels. Die Möglichkeit einer Ausbildung darf nicht vom Geldbeutel abhängen. Gerade in den Gesundheitsberufen ist es wichtig, motivierte und gut qualifizierte Menschen zu gewinnen. Die Abschaffung des Schulgelds vor knapp zwei Jahren war mehr als überfällig. Das ist echte liberale Sozial- und Arbeitsmarktpolitik. Gut zwei Jahre nach der Abschaffung zeigt sich, dass die Ampelkoalition im Land einen echten Volltreffer gelandet hat. Die Ausbildungszahlen steigen - von der Physiotherapeutin über den pharmazeutisch-technischen Assistenten bis zur Pflegefachfrau. Allein die Ergotherapie verzeichnet eine Steigerung von über elf Prozent. Unsere Politik bringt Menschen in Arbeit und stärkt die soziale Gerechtigkeit." (PM)


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