Pressemitteilung vom 11.03.2024
Junge Union der Stadt Neuwied besucht das "BigHouse"
Bereits zum zweiten Mal besuchten die Mitglieder der Jungen Union in Neuwied das Jugendzentrum "BigHouse" in der Museumsstraße. Die jungen Christdemokraten wurden gemeinsam mit dem Bürgermeister und Jugenddezernent der Stadt Neuwied, Peter Jung, empfangen und erhielten eine Führung durch die modernen Räumlichkeiten.
Neuwied. Die Gruppe tauschte sich mit Mario Seitz, dem Leiter des Jugendzentrums, über die Jugendarbeit in der Stadt Neuwied aus. Mario Seitz informierte über die personelle Besetzung des Jugendzentrums, die Zielgruppe der Jugendlichen (zwölf bis 21 Jahre), die das "BigHouse" besuchen sowie über regelmäßige Angebote wie die Lernzeit, den Mädchentreff, den offenen Treff oder auch das Berufs- und Bewerbertraining. Ergänzend hierzu finden im "BigHouse" auch noch vielfältige Freizeit- und Ferienangebote sowie besondere Events (zum Beispiel Poetry Slam und Konzerte) statt.
Besonders interessiert und berührt hat die jungen Christdemokraten die Tatsache, dass in Neuwied jedes dritte Kind in ärmlichen Verhältnissen aufwachsen muss. Kinderarmut stellt in Deutschland eine ernsthafte soziale Herausforderung dar, die nicht nur die betroffenen Kinder selbst betrifft, sondern auch langfristige Auswirkungen auf die Region hat. Umso wertvoller bezeichnet die Junge Union die Arbeit, die hierzu im "BigHouse" und generell in Neuwied mit vielen kompetenten Kooperationspartnern aus Kita, Schule, freien Trägern und den vielen Ehrenamtlichen in den Vereinen geleistet wird. Hier erhalten Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, ihre Freizeit zu verbringen, Hausaufgabenbetreuung zu erhalten und sogar Hilfe bei der Berufsorientierung sowie beim Schreiben von Bewerbungen.
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Für die regelmäßigen jungen Besucher des "BigHouse" sind die Gruppentreffen und Veranstaltungen ein wichtiger Anker. Nicht selten kommen täglich bis zu 80 Jugendliche ins "BigHouse". "Das außerordentliche Engagement, welches die Mitarbeitenden im 'BigHouse' sowie die vielen in der Jugendarbeit hauptamtlich und ehrenamtlich Tätigen leisten, hat mich tief beeindruckt. Wir als Junge Union werden uns künftig dafür einsetzen, dass diese wichtigen Aufgaben für die jungen Neuwiederinnen und Neuwieder auch weiterhin geleistet werden können!", so die Vorsitzende des CDU-Nachwuchses und Stadtratskandidatin (Listenplatz fünf) Verena Schütz.
Bürgermeister Jung betont abschließend, dass dieses Jugendzentrum erst durch das Engagement und die Beharrlichkeit von jungen Menschen Realität werden konnte. Denn der damalige Jugendbeirat hatte sich für dieses Projekt stark gemacht. Im Hinblick auf die im März stattfindende Wahl eines neuen Jugendbeirats hoffen alle Beteiligten, dass sich wieder ein starker Jugendbeirat formieren wird, um die Interessen der Kinder und Jugendlichen in der Stadt Neuwied zu vertreten. (PM)
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