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Pressemitteilung vom 21.03.2024    

ADAC Stauprognose: Achtung, Staugefahr am Wochenende vor Ostern!

Mit Rheinland-Pfalz starten elf Bundesländer in die Osterferien. Wer an diesem Wochenende, 22. bis 24. März, unterwegs ist, muss mit spürbar mehr Verkehr und mehr Staus als an den Vorwochenenden rechnen. Denn nicht nur in Rheinland-Pfalz, auch in elf weiteren Bundesländern und einigen Nachbarstaaten starten die Osterferien, was sich besonders auf den Ballungsraumautobahnen und den wichtigsten Reiserouten am Freitagnachmittag und Samstag auswirkt.

Symbolbild (Foto: Pixabay)

Region. Von Karfreitag bis Ostermontag, 29. März bis 1. April, erwartet der ADAC deutlich weniger Staus als zum Ferienbeginn, auch wenn der Verkehr zu den Feiertagen in den vergangenen Jahren wieder deutlich zugenommen hat. Das größte Staupotential auf den Ballungsraum-Autobahnen und den wichtigsten Reiserouten sieht der ADAC am Freitag, 22. März, von 13 bis 19 Uhr sowie am Samstag, 23. März, von 8 bis 12 Uhr und 16 bis 20 Uhr. Die meisten Urlauber fahren in die Alpen, nach Südeuropa oder an die Nord- und Ostseeküsten. Der ADAC empfiehlt deshalb, möglichst nicht schon am Freitag oder Samstag in den Urlaub zu starten oder zumindest die Stoßzeiten zu vermeiden.

Welche Autobahnen sind staugefährdet
In Rheinland-Pfalz besteht Staugefahr auf der A 61, Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen. Hier kann es insbesondere im Hunsrück eng werden, da im Raum Rheinböllen zwei Großtalbrücken neu gebaut werden. Zudem kann es in beiden Richtungen zwischen den Anschlussstellen Boppard und Pfalzfeld wegen einer Fahrbahnerneuerung zu Behinderungen kommen. In Richtung Norden kann es wegen Brückenarbeiten zwischen den Anschlussstellen Sinzig und dem Autobahndreieck Bad Neuenahr in beiden Richtungen ebenfalls wegen Brückenarbeiten zu Verkehrsbehinderungen kommen. Darüber hinaus müssen Autofahrende hinter den rheinland-pfälzischen Landesgrenzen mit Stau rechnen, zum Beispiel am Kölner Ring, auf der A 3 vor dem Frankfurter Kreuz oder auf der A 8 bei Karlsruhe Richtung Süden.

Grundsätzlich gilt: Auf dem Weg zu den Stränden im Norden oder den Skigebieten im Süden kann es für Reisende aus unserem Bundesland auf folgenden Straßen zusätzlich eng werden. Folgende Autobahnstrecken sind möglicherweise davon betroffen.
A 1/A 3/A 4 Kölner Ring
A 2 Oberhausen – Dortmund – Hannover
A 3 Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau
A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
A 61 Koblenz – Ludwigshafen
A 93 Inntaldreieck – Kufstein
A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
A 99 Umfahrung München



Auf den Fernstrecken der benachbarten Alpenländer herrscht zeit- und abschnittsweise ebenfalls lebhafter Verkehr. Unter anderem beginnen nun in allen österreichischen Bundesländern die Ferien. Dasselbe trifft auf einige Schweizer Regionen zu. Staugefährdet sind Brenner-, Tauern- und Gotthard-Route. Die Bundesstraßen in und aus den Wintersportzentren sind phasenweise ebenfalls überlastet. Bei der Einreise nach Deutschland ist an den Hauptgrenzübergängen mit Wartezeiten von 15 bis 30 Minuten zu rechnen.

Ein Hinweis zu Österreich: Die Tauernautobahn ist eine Staufalle, weil dort mehrere Tunnel gleichzeitig saniert werden. Aber auch am Achenpass könnte es lange Staus geben. Die Dosierampel, die dort nur einen Bruchteil der Pkw durchlässt, soll am Samstag, 23. März, wieder installiert werden. In den Faschingsferien wurde dieses Dosiersystem das erste Mal eingeführt. Kilometerlange Rückstaus auf bayerischer Seite waren die Folge.

ADAC Tanktipps: Wer frühmorgens mit dem Auto in den Urlaub startet, der sollte schon am Abend vorher das Fahrzeug volltanken. Denn am Abend ist das Tanken im Tagesvergleich deutlich günstiger als am Morgen. Das Sparpotenzial beträgt teilweise mehr als zehn Cent pro Liter. Am niedrigsten sind die Spritpreise in der Regel zwischen 18 und 19 sowie 20 und 22 Uhr. (PM)


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