Pressemitteilung vom 30.03.2024
Sinkende Aufträge: Neuwieder Handwerksmeister Ralf Winn fordert politische Unterstützung
In einer jüngsten Stellungnahme hat der Kreishandwerksmeister von Neuwied, Ralf Winn, auf die zunehmenden Herausforderungen für das lokale Handwerk aufmerksam gemacht. Laut Winn ist ein signifikanter Rückgang der Aufträge zu verzeichnen, den er direkt mit den aktuellen politischen Entscheidungen und Maßnahmen der Regierung in Verbindung bringt.
Neuwied. "Die Handwerksbranche spielt eine zentrale Rolle in der Wirtschaft unserer Region. Doch trotz unseres unermüdlichen Einsatzes und der hohen Qualität unserer Arbeit sehen wir uns mit einer beispiellosen Situation konfrontiert", erklärt Winn. "Eine Reihe von politischen Entscheidungen hat zu Unsicherheit und Zögern bei den Verbrauchern geführt, was sich direkt auf die Auftragsbücher unserer Handwerksbetriebe auswirkt."
Ralf Winn hebt hervor, dass insbesondere kleinere und mittelständische Betriebe unter den aktuellen Bedingungen leiden. Diese Unternehmen bilden das Rückgrat der lokalen Wirtschaft und sind entscheidend für Ausbildung und Arbeitsplatzsicherung in der Region.
Als Antwort auf die sich verschärfende Lage fordert Winn einen konstruktiven Dialog zwischen der Regierung und Vertretern des Handwerks. Ziel ist es, gemeinsame Lösungen zu erarbeiten, die das Handwerk stärken und die negativen Auswirkungen der derzeitigen politischen Maßnahmen abmildern.
"Es ist essenziell, dass wir gemeinsam nach Wegen suchen, um das Vertrauen der Verbraucher wiederherzustellen und den Handwerksbetrieben in unserer Region eine solide Zukunftsperspektive zu bieten", so Winn weiter. "Ich bin fest davon überzeugt, dass durch offene Gespräche und das Engagement aller Beteiligten positive Veränderungen herbeigeführt werden können." (PM)
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