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Pressemitteilung vom 03.04.2024    

Jugend forscht: Deutschlands Talente auf der Zielgeraden zum Bundesfinale 2024

Deutschlands beste Jungforscher befinden sich auf der Zielgeraden: Die jungen Talente in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) fiebern dem 59. Bundeswettbewerb von Jugend forscht entgegen, der Ende Mai 2024 in der experimenta, Deutschlands größtem Science Center, in Heilbronn stattfindet.

Symbolbild (Foto: Pixabay)

Region. In den kommenden Tagen werden die letzten Teilnehmer des diesjährigen Bundesfinales auf den Landeswettbewerben ermittelt. Unter dem Motto "Mach Dir einen Kopf!" hatten sich bundesweit knapp 10.500 Kinder und Jugendliche für die aktuelle Wettbewerbsrunde angemeldet. Der Bundeswettbewerb 2024 wird gemeinsam ausgerichtet von der experimenta gGmbH als Bundespate und von der Stiftung Jugend forscht e. V.

"Wir freuen uns sehr auf die spannenden und innovativen Projekte, die uns die Finalistinnen und Finalisten beim 59. Bundeswettbewerb präsentieren werden", sagt Oberstudiendirektorin Katarina Keck, Geschäftsführende Vorständin der Stiftung Jugend forscht e. V. "Die vielfältigen Forschungsarbeiten beweisen, dass wir den Ergebnissen der jüngsten PISA-Studie zum Trotz in Deutschland über engagierte und talentierte Nachwuchskräfte in den MINT-Fächern verfügen, die mit Verantwortungsbewusstsein, Ideenreichtum und Problemlösungskompetenz ihren Beitrag für die nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung unserer Gesellschaft leisten."

Vielversprechender Forschungstalente
Eine Reihe vielversprechender Forschungstalente hat sich bereits für das 59. Bundesfinale qualifiziert. So präsentieren zwei junge MINT-Talente eine selbst programmierte Datenbank, in der Informationen zu schadhaften Hüft- und Knieprothesen systematisch gesammelt werden können. Die so erhobene Datenbasis soll neue Erkenntnisse etwa zur Haltbarkeit bestimmter Materialien oder zu typischen Bruchstellen ermöglichen. An den Start geht zudem eine Jungforscherin, die sich zum Ziel setzte, Klimasimulationen durch den Einsatz von Deep Learning beziehungsweise künstlicher neuronaler Netze zu optimieren. Auf diese Weise konnte sie Rechenzeiten verringern und Vorhersagen zu regionalen Entwicklungen sowie möglichen Kipppunkten verbessern. In Heilbronn vorgestellt wird ferner eine innovative Ballmaschine für den Tischtennissport. Das Gerät kann Bälle im Wechsel mit unterschiedlichem Drall zuspielen und dabei auch Länge und Platzierung der Schläge variieren, sodass ein realitätsnäheres Training möglich ist als mit herkömmlichen Maschinen.

"Wir freuen uns, junge Forscherinnen und Forscher aus dem gesamten Bundesgebiet in einer der dynamischsten Städte Deutschlands zu Gast zu haben", sagt experimenta-Geschäftsführerin und Bundes¬patenbeauftragte Prof. Dr. Bärbel Renner. "Heilbronn als High-Tech-Standort und das Science Center experimenta bilden den perfekten Rahmen für das Bundesfinale von Jugend forscht, bei dem die innovative Auseinandersetzung mit den Fragen der Zukunft sowie gemeinsame Erlebnisse im Mittelpunkt stehen."

Bis zum Abschluss der Landeswettbewerbe werden weitere findige Projekte in den sieben Jugend forscht Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik den Sprung ins Bundesfinale schaffen. In den Bundesländern Sachsen-Anhalt (5. April), Thüringen (9. April), Brandenburg (10. April), Berlin (11. April), Bayern (12. April) und Hamburg (12. Aprol) besteht noch die Möglichkeit, sich auf Landesebene einen Eindruck von den Leistungen des wissenschaftlichen Nachwuchses zu verschaffen. Informationen zu allen Landessiegern dieser Runde gibt es unter www.jugend-forscht.de.

Das 59. Bundesfinale Jugend forscht findet vom 30. Mai bis 2. Juni 2024 in der experimenta in Heilbronn statt. Die Sieger und Platzierten werden am Sonntag, 2. Juni 2024, 11 Uhr, bei der Siegerehrung in der Harmonie in Heilbronn ausgezeichnet. (PM)




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