Pressemitteilung vom 12.04.2024
Werkstattrat des Heinrich-Hauses im Austausch mit Martin Diedenhofen
Unter dem Motto: "Wir verdienen mehr! Gerechtigkeit, Selbstbestimmung, Gemeinschaft" hat die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Werkstatträte in diesem Jahr eine Aktion gestartet, um auf die Situation der Werkstatt-Beschäftigten in der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) aufmerksam zu machen. Bundespolitiker Martin Diedenhofen war eingeladen, aktuelle Fragen der Werkstattreform und Möglichkeiten der Umsetzung zu diskutieren.
Neuwied. Der Werkstattrat des Heinrich-Hauses hat sich an die Politik gewendet und zum gemeinsamen Dialog eingeladen. So kam am Montag (8. April) Martin Diedenhofen, Mitglied des Deutschen Bundestags, an den Standort in Engers. Gemeinsam mit Alexander Helbig, Vorsitzender des Werkstattrates, Frank Mägdefessel, stellvertretender Vorsitzender, Bernd Hecker, Vertrauensperson und Frauke Pischl als Werkstattleitung stand ein Austausch über aktuelle Themen zur Werkstattreform auf dem Programm. Auch wurde über Umsetzungsmöglichkeiten der Reform diskutiert, um weiterhin attraktive Arbeitsangebote für Menschen mit Behinderung anzubieten, die berufliche Qualifizierung zu erhöhen und dort, wo es möglich ist, Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu schaffen.
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In diesem Zuge hoben alle Beteiligten den Aktionstag Schichtwechsel, am Donnerstag, 10. Oktober, hervor. Dieser bietet eine gute Gelegenheit, Vorurteile abzubauen und neue Perspektiven zu eröffnen. Mit einem Rundgang durch den Standort "Am Hohen Rhein", an dem der Werkstattrat sein Büro hat, endete der interessante und produktive Besuch.
Jetzt vormerken: Das Heinrich-Haus bietet Unternehmen die Möglichkeit, sich in einer ganzen Aktionswoche individuell und flexibel am Schichtwechsel zu beteiligen. Weitere Informationen gibt es bei Christiane Kahlert und Thomas Becker vom Integrationsfachdienst im Heinrich-Haus unter der Telefonnummer: 02622 8924256. (PM)
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