Pressemitteilung vom 19.04.2024
Freie Wähler stellen erstmals Liste zur Kommunalwahl in Bad Hönningen auf
Die Freien Wähler stellen erstmals für Bad Hönningen eine Wahlliste, sowohl für den Stadtrat als auch für den Verbandsgemeinderat, auf. Damit treten sie bei der Kommunalwahl am 9. Juni an.
Bad Hönningen. Ehrengast Stephan Wefelscheid, MdL und parlamentarischer Geschäftsführer der Freien Wähler Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz, hat es sich aufgrund seiner familiären Wurzeln in Bad Hönningen nicht nehmen lassen, diese Veranstaltung vor Ort zu leiten.
Für den Verbandsgemeinderat kandidieren: Thomas Nowara, Carsten Folkerts, Stephan Sartor, Matthias Kröger, Dagmar Both, Dr. Michael Kröger, Rolf Zimmermann, Gitte Kröger, Edith Rüssel-Kröger.
Für den Stadtrat kandidieren Dr. Michael Kröger und Dagmar Both erneut. Sie bringen ihre Erfahrung der letzten Legislaturperiode zusammen mit Rolf Zimmermann, Matthias Kröger sowie Klaus Kesselheim ein.
Alle Kandidaten haben im Rahmen der IG Transparenz die Aktivitäten von Dagmar Both zum Thema Wiederkehrender Straßenausbaubeitrag (WKB) unterstützt. Rolf Zimmermann gehört überdies der IG Rettet den Stadtwald an, die vor zehn Jahren das Aufstellen von Windrädern entscheidend beeinflusst hat. Das Thema ist in Bad Hönningen aktueller denn je. Die Freien Wähler werden dafür eintreten, dass erneuerbare Energien transparent diskutiert und in der Verbandsgemeinde Bad Hönningen ökologisch wie ökonomisch sinnvolle Lösungswege zur Entscheidung gebracht werden.
In der aktuellen Legislaturperiode haben die Freien Wähler als neu konstituierte Fraktion die Landesunterstützung zur Entschuldung Bad Hönningens in der Stadtratssitzung vom 14. März angenommen. Allerdings hat die Stadt neue Auflagen erhalten, die es einzuhalten gilt. Dafür sei es wichtig, dass der Stadtrat wirtschaftlich, rational und überlegt handelt und mit den Ressourcen der Stadt verantwortungsvoll umgeht, erklären die Freien Wähler.
Für die nächste Legislaturperiode sieht Dr. Michael Kröger alte wie neue Themen, die sachlich transparent diskutiert und beschlossen werden müssen: "Der Wiederkehrende Beitrag (WKB) ist und bleibt unser Thema. Die beiden Anträge in der aktuellen Legislaturperiode, wovon einer von mehr als 500 Bürgerinnen und Bürgern unterzeichnet wurde, zeigen die Unterstützung der Bürgerschaft. Der WKB erfüllt nach den bisherigen Erfahrungen keine der genannten Verbesserungen, sondern stellt ein Bürokratiemonster dar. Der WKB spaltet unseren Ort". (PM)
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