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Pressemitteilung vom 03.05.2024    

Soziale Stadt Neuwied: Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft

Die SPD in Neuwied betont die entscheidende Bedeutung des Projekts "Soziale Stadt" und des Quartiersmanagements für die nachhaltige Entwicklung und das soziale Gleichgewicht in unserer Stadt. Bei einem Besuch des Projekts "Soziale Stadt" wurde die SPD-Delegation von der Quartiersmanagerin Alexandra Heinz empfangen und erhielt einen Einblick in ihre Arbeit.

(Foto: Tobias Querbach)

Neuwied. Ein zentraler Aspekt, der bei diesem Treffen herausgestellt wurde, ist die anstehende weitere Förderung. Die derzeitige Förderperiode neigt sich dem Ende zu, und es steht außer Frage, dass eine kontinuierliche Unterstützung notwendig ist, um das Projekt fortzusetzen. Die SPD-Vertreter sind sich einig: "Das Projekt muss auch in Zukunft gefördert werden, um weiterhin bestehen zu bleiben. Wir werden uns entschieden dafür einsetzen. Das städtebauliche Bund-Länder-Projekt Soziale Stadt muss aus unserer Sicht in irgendeiner Form eine Fortsetzung erhalten. Der Fokus für die kommenden Jahre kann dann nach Abschluss der Baumaßnahmen auf den Projekten für und mit den Menschen im "Brückenviertel" liegen", betonte Sven Lefkowitz.

"Im Quartier rund um die Rheinbrücke ist viel erreicht worden. Eine positive Entwicklung ist an ganz vielen Stellen sichtbar", ergänzte Stadträtin Hannelore Gröhbühl. "Es sind etliche Millionen an Fördermitteln in Baumaßnahmen geflossen und parallel die Bevölkerung mit zahlreichen Aktivitäten und Projekten aktiv in die Entwicklung ihres Stadtteils einbezogen worden. Es hat die Sozialdemokraten viel Überzeugungsarbeit bei ihrem Antrag für die Soziale Stadt gekostet. Aber es war aller Mühe wert, sodass durch einen einstimmigen Beschluss im Rat 2009 die segensreiche Arbeit des Quartiersmanagements seit 2011 beginnen konnte", erläuterte Gröhbühl weiter.



Enge Verbindung zwischen dem Quartiersmanagement und den Glaubensgemeinschaften
Ein weiterer Schwerpunkt, der während des Treffens angesprochen wurde, ist die vorbildliche Zusammenarbeit mit der örtlichen Moschee. Die enge Verbindung zwischen dem Quartiersmanagement und den Glaubensgemeinschaften ist von unschätzbarem Wert für die Förderung des sozialen Zusammenhalts und die Integration aller Menschen vor Ort.

In Anbetracht der Herausforderungen, die die COVID-19-Pandemie mit sich gebracht hat, ist es ermutigend zu sehen, dass das Quartier nach und nach zu alter Stärke zurückkehrt. Dies ist ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit und den Zusammenhalt unserer Gemeinschaft.
Der SPD Neuwied ist es wichtig, dass dieses Projekt weiter ausgebaut wird. "Die Soziale Stadt und ihre engagierten Stadtteilbeauftragten müssen erhalten bleiben, dafür setzen wir uns alle ein", so Lefkowitz abschließend. (PM)


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