Pressemitteilung vom 16.05.2024
Silbernes Feuerwehr-Ehrenzeichen am Bande an Einsatzkräfte aus dem Kreis Neuwied verliehen
Eine besondere Ehrung erlebten kürzlich die Teilnehmer des Kreisfeuerwehrtages zum Finale der Tagung im Forum "Am Blauen See" in Vettelschoß. Landrat Achim Hallerbach und der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Landkreises, Holger Kurz, konnten fünf Wehrleute mit dem "Silbernen Feuerwehr-Ehrenzeichen am Bande" für ihr verdienstvolles Wirken ehren.
Kreis Neuwied. "Retten, Löschen, Bergen, Schützen bedeutet Anderen in Not zu helfen: Unsere Feuerwehr setzt diesen Quattro-Antrieb der Mitmenschlichkeit Tag für Tag um. In großem Maß freiwillig und mit viel Entbehrungen. Das ist aller Ehren wert", lobte Landrat Achim Hallerbach. Hallerbach lobte die uneigennützige Mitmenschlichkeit der fünf Kameraden. Die Weitergabe von Wissen verdiene umso mehr Anerkennung. Die "Silbernen Feuerwehr-Ehrenzeichen am Bande" wurden den auserwählten Ausbildern in dieser feierlichen Stunde übergeben.
Nachfolgend genannte Ausbilder erhielten das Feuerwehr-Ehrenzeichen
Uwe Kleinmann, der seit Januar 1992 die Feuerwehr von Hardert verstärkt und seit 2004 als Kreisausbilder des Landkreises bei den Grundausbildungs- und Truppführer-Lehrgängen sowie bei der Ausbildung von Maschinisten fungiert.
Stephan Schneider vom Löschzug Neuwied, der neben dem Einsatz bei Grundausbildungs- und Truppführer-Lehrgängen federführend für die Ausbildung zu Atemschutzgeräte-Trägern und Trägern von Chemikalienschutzanzügen verantwortlich ist. Schneider trat am 1. Januar 1989 in die Feuerwehr Puderbach ein. Der stellvertretende Wehrführer nimmt bereits seit dem 12. Januar 1999 die Funktion eines Kreisausbilders bei Grundausbildungs- und Truppführer-Lehrgänge wahr.
Tobias Schaarschmidt ist seit 2013 Wehrführer seines Heimatortes St. Katharinen und bereits seit 2006 Kreisausbilder in den Bereichen Grundausbildung und der Ausbildung zum Truppführer. Ein Hauptaugenmerk gilt dabei der Ausbildung der Feuerwehrangehörigen zum Sprechfunker. Schaarschmidt wurde im Übrigen zum 1. Januar 2018 mit der Aufgabe des stellvertretenden Ausbildungsleiters für den Landkreis Neuwied beauftragt.
Mario Piovesan aus Vettelschoß, der seit 1996 in der Feuerwehr Vettelschoß aktiv ist und seit Januar 2021 als Wehrführer fungiert. Seit dem 1. Juli 2005 ist er Kreisausbilder für Atemschutzgeräteträger und Trägern von Chemikalienschutzanzügen. Federführend kümmert sich Piovesan in verantwortlicher Funktion um die sogenannte "Heißausbildung" in gasbetriebenen Brandsimulationsanlagen.
Vornehmlich um den Feuerwehr-Nachwuchs kümmert sich Matthias Lemgen, dem im Landkreis die Jugend- und Öffentlichkeitsarbeit obliegt. Im Jahr 2002 trat er in die Jugendfeuerwehr Kurtscheid ein, bevor er dann zur Feuerwehr Anhausen wechselte. Dort wurde dem Sohn des stellvertretenden Brand- und Katastrophenschutzinspekteurs Volker Lemgen schon im Jahr 2011 das Vertrauen geschenkt, den Gruppenführerlehrgang an der Landesfeuerwehrschule zu besuchen. Nach erfolgreichem Abschluss erfolgte im Januar 2012 die Beförderung zum Brandmeister. Seit seinem Wechsel des Wohnortes im Jahre 2017 ist Lemgen Angehöriger der Feuerwehr von Leutesdorf. Schon vier Jahre zuvor wurde Lemgen Kreisjugendfeuerwehrwart. Im Bereich der Technischen Einsatzleitung des Landkreises leitet er seit 2015 sehr erfolgreich die Presse- und Medienarbeit.
"Würdigungen wie das "Silberne Feuerwehr-Ehrenzeichen am Bande" sind in Form gegossener Ausdruck einer Hilfskultur und eine lebendige Vorbildfunktion“, zollte Hallerbach den fünf Wehrkameraden seinen Respekt. In ihren jeweiligen Einsatzgebieten habe jeder der Geehrten diesen Wesenszug unter Beweis gestellt. (PM/red)
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