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Pressemitteilung vom 02.06.2024    

Riskantes Überholmanöver in Mülheim-Kärlich führt zu schwerem Verkehrsunfall

Ein riskantes Überholmanöver hat am Freitag (31. Mai) einen schweren Verkehrsunfall in Mülheim-Kärlich auf der L 121 ausgelöst. Mehrere Fahrzeuge waren beteiligt. Drei Personen wurden verletzt - nur weil ein Verkehrsteilnehmer keine Geduld hatte.

Symbolbild

Mülheim-Kärlich. Am Freitag (31. Mai), gegen 13.15 Uhr, wurde die örtliche Dienststelle über einen gravierenden Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen im Bereich von Mülheim-Kärlich informiert. Am Unfallort eingetroffen, konnten die Beamten mehrere beschädigte Fahrzeuge sowie entsprechend viele Personen feststellen. Drei von ihnen waren offensichtlich leicht verletzt.

Erste Ermittlungen führten zu dem Schluss, dass ein 34-jähriger Autofahrer sich trotz ungünstiger Verkehrslage dazu entschlossen hatte, an einem im Stau stehenden Pkw links vorbeizufahren. Er übersah dabei offenbar den entgegenkommenden Verkehr und kollidierte zunächst mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Durch den Aufprall wurde sein Fahrzeug in den Pkw geschleudert, an dem er eigentlich vorbeifahren wollte. Der Unfallverursacher sowie zwei weitere Insassen in den beteiligten Pkws wurden dabei verletzt.



Aufgrund von Zeugenaussagen und der vorgefundenen Spurenlage besteht der Anfangsverdacht des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Dem Beschuldigten wurde daraufhin noch am Unfallort der Führerschein entzogen.

Der Gesamtschaden des Unfalls wird auf rund 85.000 Euro geschätzt. Zwei der beteiligten Fahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit. (PM/Red)


Mehr dazu:   Blaulicht  
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