Pressemitteilung vom 07.06.2024
34-Jährige aus Montabaur auf Kokain: Im Temporausch rast sie die A 48 hinunter
Ein routinemäßiger Verkehrseinsatz der Polizeiautobahnstation Montabaur am späten Mittwochabend (5. Juni) nahm eine unerwartete Wendung. Eine zu hohe Geschwindigkeit war nur der Anfang einer Reihe von Verstößen, die bei einer Pkw-Fahrerin auf der Bundesautobahn 48 festgestellt wurden.
Montabaur/A 48. Auf der Bundesautobahn 48 fiel einem zivilen Funkstreifenwagen der Polizeiautobahnstation Montabaur am 5. Juni gegen 23.50 Uhr ein Pkw auf, der deutlich schneller als die erlaubten 100 km/h unterwegs war. Die Fahrerin, eine 34-Jährige aus der Verbandsgemeinde Montabaur, wurde mit einer Geschwindigkeit von 172 km/h gemessen - weit über dem gesetzlichen Limit.
Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten jedoch nicht nur den erheblichen Geschwindigkeitsverstoß fest. Sie bemerkten auch körperliche Anzeichen, die auf den Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten. Ein durchgeführter Drogentest bestätigte den Verdacht: Er reagierte positiv auf Cannabis, Amphetamin und sogar Kokain.
Weitere Drogen im Auto
Im Fahrzeug der 34-Jährigen konnten die Beamten zudem eine geringe Menge Amphetaminpaste sicherstellen. Der Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Gegen sie wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Die Vorfälle dieser Nacht zeigen den Erfolg solcher Geschwindigkeits- und Abstandsmessungen durch zivil getarnte Fahrzeuge auf unseren Autobahnen - sie dienen nicht nur der Verkehrssicherheit, sondern können auch dazu beitragen, weitere Straftaten aufzudecken. (PM/Red)
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