Gartenfreuden erleben: Mit diesen Tipps geht es länger als einen Sommer
RATGEBER | Spätestens nach dem letzten Frost strömen die Menschen in Rheinland-Pfalz zurück in ihre Schrebergärten oder aufs Grundstück vor dem Haus. Jetzt heißt es, die Beete fit für den Sommer machen und die Außenbereiche zum gemütlichen Hangout umzurüsten. Warum aber sollten diese besonderen Momente nur im Sommer funktionieren? Ein gut gepflegter Garten ist schon im Frühjahr oder sogar im Herbst und Winter ein Highlight. Wie das geht, verraten wir.
Wetterschutz und Sichtschutz in einem
Wer sich in Ruhe zurückziehen möchte, fühlt sich von störenden Blicken der Nachbarn schnell genervt. Hier braucht es einen guten Sichtschutz, idealerweise kann der aber noch viel mehr. Der am stärksten frequentierte Ort im Garten ist die Terrasse. Hier stehen Tisch und Stühle, hier findet sich die ganze Familie ein. Regnet es, müssen Gartenmöbel schnell nach drinnen gebracht werden.
Eine hochwertige Überdachung aus Sicherheitsglas oder Polycarbonat verhindert, dass Gartenbesitzer bei jedem Regentropfen misstrauisch werden müssen. Nicht nur von oben, sondern auch an den Seiten können Glaswände Schutz bieten, sodass die Terrasse im Handumdrehen zu einer Art Wintergarten wird.
Wenn Lärm krank macht - im Garten unbedingt verhindern
Der Mensch leidet darunter, wenn er permanentem Lärm ausgesetzt ist. Oft bemerken wir gar nicht mehr, wie laut es um uns herum ist. An die vorbei brausenden Fahrzeuge auf der Straße nahe des Grundstücks haben wir uns längst gewöhnt.
Der Unterschied zeigt sich erst dann, wenn der hochwertige Aluminiumzaun nicht nur blickdicht ist, sondern auch den Lärm vertreibt. Nicht immer können wir uns aussuchen, wo unser Grundstück liegt. Manchmal werden viel befahrene Straßen zu einem echten Problem für Gartenbesitzer, durch die passende Ausstattung lassen sich die Auswirkungen aber minimieren.
Artenvielfalt und Nachhaltigkeit im eigenen Garten fördern
Für viele Menschen ist das Thema Artenvielfalt immer noch fremd und sie tun sich schwer zu verstehen, wie Flora und Fauna miteinander harmonieren. Dabei ist es von großer Bedeutung, was Hobbygärtner anpflanzen.
Ein kleiner Wildbereich unterstützt Bienen und Hummeln dabei, Nahrungsquellen zu finden und sich zu entfalten. Schmetterlinge und andere einheimische Insektenarten fühlen sich dort ebenfalls zu Hause.
Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt mehr und mehr an Bedeutung und wer einen eigenen Garten hat, kann eine Menge dazu beitragen. Dabei geht es nicht nur darum, tierfreundliche Einrichtungen wie Vogeltränken, Nistkästen und Bienenhotels zu etablieren. Nachhaltigkeit bedeutet auch, eigenes Obst und Gemüse anzubauen und es ohne Import direkt vom Strauch zu genießen. Selbst wenn nur kleine Flächen zur Verfügung stehen, reicht es für ein Hochbeet, in dem Erdbeeren und andere Leckereien gedeihen.
Regenwasser im Garten nutzen und damit die Kosten reduzieren
Kein Geld für einen schönen und üppigen Blumengarten? Dank der Regenfälle ist es in Regionen wie Rheinland-Pfalz oft möglich, das ganze Jahr über auf Regenwasser zurückzugreifen. Sammelstellen und Zisternen helfen dabei, genug Regen für Tage zu sammeln, an denen die Sonne scheint.
Das fördert nicht nur den Umweltschutz und minimiert den Wasserverbrauch, es schont vor allem den Geldbeutel. Regenwasser ist kostenlos und gerade im Hochsommer brauchen viele Pflanzen sehr viel Wasser. (prm)
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