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Pressemitteilung vom 08.07.2024    

Rheinische Verbindungstechnik: Neuwieder Hidden-Champion auf Wachstumskurs

Neuwieds Oberbürgermeister (OB) Jan Einig und Wirtschaftsfördererin Alexandra Rünz waren kürzlich bei einem sogenannten "Hidden Champion" zu Besuch und haben sich mit den Firmenchefs von RVT über Wachstumsperspektiven am Standort Neuwied unterhalten.

Oberbürgermeister Jan Einig (von links); Wirtschaftsfördererin Alexandra Rünz, Firmenchef Stefan Simonis und Prokurist Patrick Thran-de Cruppe sprachen beim Besuch auch über mögliche Erweiterungsoptionen. (Foto: Stadt Neuwied/Ulf Steffenfauseweh)

Neuwied. "Unmögliches erledigen wir sofort, Wunder dauern etwas länger": So lautet das Firmenmotto von Daniel Düsentrieb, dem genialen Erfinder aus Entenhausen. Auf die Neuwieder RVT - ausgeschrieben heißt das "Rheinische Verbindungstechnik" - würde der Satz auch passen. Nur, dass man sich in Block deutlich bescheidener gibt und lediglich sagt, dass "die besondere Stärke" des Unternehmens in der passgenauen "Beschaffung von Engpasskomponenten" und der Lieferung von Lösungen aus einer Hand liegt.

Wie immer man es ausdrückt: RVT ist erfolgreich. Vor 23 Jahren von Stefan Simonis in einem Container gegründet, ist das Unternehmen an mehreren Standorten in Neuwied beständig gewachsen und verfügt mittlerweile im Blocker Gewerbegebiet über gut 10.000 Quadratmeter Grundstücksfläche und rund 30 Mitarbeiter. Groß in der Öffentlichkeit aufgetaucht ist die Firma dabei nicht, obwohl sie den gesamten europäischen Raum beliefern, weshalb sie eindeutig in die Kategorie der Neuwieder "Hidden Champions" fällt, die zu besuchen für einen Oberbürgermeister immer eine besondere Freude ist. Und so schauten OB Jan Einig und Wirtschaftsfördererin Alexandra Rünz kürzlich gern bei Stefan Simonis und seinem Prokuristen Patrick Thran-de Cruppe vorbei, um sich über die aktuellen Entwicklungen auszutauschen.



Im Mittelpunkt des Gesprächs: Der Wunsch des grund-gesunden Unternehmens, in Neuwied perspektivisch weiterzuwachsen - auch räumlich - und auf der anderen Seite dazu passend die neue Strategie der Stadtverwaltung, Flächen aufzukaufen und Gewerbegebiete weiterzuentwickeln. Denn, wie es OB Jan Einig erläuterte, Erweiterungswünsche von hier ansässigen Unternehmen sollen künftig nicht nur zufällig erfüllt werden können. Neue Firmen sollen aktiv und zielgerichtet angesiedelt werden. "Schnelligkeit und Flexibilität, also das, was Sie in Ihrem Geschäft auszeichnet, wollen wir auch erreichen. Dafür legen wir seit einiger Zeit die Grundlagen", berichtete der Oberbürgermeister, der den beiden Firmenchefs versicherte, sie zu unterstützen, Kontakte herzustellen und Türen in der Verwaltung zu öffnen, wenn ihre Erweiterungsabsichten konkret werden.

"Wir könnten schnell noch weiterwachsen - dafür müssen wir uns allerdings auf unser Kerngeschäft konzentrieren und brauchen für alles andere die möglichst pragmatische Unterstützung der Verwaltung", befürwortet Stefan Simonis den Besuch von OB Einig. (PM)


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