Mountainbike-Event des TuS Roßbach: Bestes Wetter, beste Stimmung
Alljährlich lädt der TuS Roßbach zu seinem schon traditionellen Mountainbike-Event ein und kann dabei auf nunmehr achtzehn Jahre Erfahrung zählen, wie Vorsitzender Bernd Nöllgen zu berichten weiß. Und seit ebenso achtzehn Jahren treten die Sportler gemeinsam für die gute Sache in die Pedale, denn von Beginn an unterstützt der Verein mit je einem Euro des Startgeldes den Gundlach Stiftungsfonds Raiffeisenregion.
Roßbach. So auch in diesem Jahr, als vier Touren in verschiedenen Schwierigkeitsgraden angeboten wurden. Bei bestem Wetter trafen sich am Roßbacher Sportplatz rund 100 Radler und es bot sich ein buntes Bild an Teilnehmern mit den unterschiedlichsten Mountainbikes. Vom Trekkingrad über das klassische Mountainbike bis hin zum E-Bike war alles am Start, denn der TuS Roßbach setzt auf Vielfalt und bietet gleich vier verschiedene Touren an, bei denen der reizvolle Westerwald erkundet werden kann.
So startete zunächst eine herausfordernde 50 Kilometer-Tour, die "Königsdisziplin" in Roßbach, der sich wirklich trainierte und sportlich ambitionierte Radfahrer stellten. Über Stock und Stein mussten etliche Höhenmeter überwunden werden, denn die anspruchsvollen Etappen führten ins Aubachtal zum Schwanenteich und wieder zurück. Das Ganze in hohem Tempo und mit gewagten Manövern. Bei dieser Tour waren vornehmlich Sportbegeisterte ohne Motor unterwegs, doch auch einige trainierte E-Bike-Piloten meisterten den anspruchsvollen Kurs.
Genussvolle Erkundung der Landschaft
Passend zum E-Bike Trend hatten die Organisatoren auch wieder eine passende Strecke für die "motorisierten" Pedalisten vorbereitet, die sich rund vierzig Kilometer durch den Westerwald und in großen Teilen durch den benachbarten Kreis Altenkirchen zog. Auch hier musste die in Alter und Leistungsstand gemischte Truppe einige Höhen überwinden, bevor alle wieder am Roßbacher Sportplatz ankamen. In diesem Team war weniger das Tempo Thema, sondern die eher genussvolle Erkundung der herrlichen heimischen Landschaft.
Dreißig Kilometer nahm sich eine weitere Gruppe Mountainbiker vor und auch diese hatte enormen Spaß, bei strahlendem Sonnenschein, aber nicht zu heißen Temperaturen durch Feld und Wald, über Schotter- und Wirtschaftswege mit Tempo und Können ihre Tour zu fahren, um später am Festplatz mit den anderen "Finishern" fachzusimpeln.
Eher für Familien war die Tour mit fünfzehn Kilometern ausgelegt. Hier kamen Opa und Enkel, Paare mit Kindern sowie weitere Freizeitradler auf ihre Kosten und das gemeinsame Erlebnis in der freien Natur stand hier im Vordergrund.
Erlebnis für alle Generationen
Gemeinsamkeit ist generell ein wichtiges Ziel der engagierten Roßbacher Organisatoren, denn es soll für Groß und Klein, Alt und Jung ein Erlebnis sein, beim Mountainbike-Event dabei zu sein. Dafür sorgen die vielen fleißigen Hände hinter den Kulissen, die in mühevoller Kleinarbeit die Touren ausarbeiten, diese als Guides verantwortungsvoll führen oder für die hervorragende Verpflegung am Roßbacher Sportplatz sowie an den Pausenstationen auf der Strecke sorgen.
Dafür dankte Vorsitzender Bernd Nöllgen all seinen Mitstreitern, auf die er sich seit nun fast zwei Jahrzehnten verlassen kann. Anschließend folgte die auch schon traditionelle Tombola, bei der etliche hochwertige Gewinne an Fahrradzubehör verlost wurden und die Spendenübergabe an den Vertreter des Gundlach Stiftungsfonds Raiffeisenregion Heiko Marmé, der sich für langjährige Partnerschaft bedankte und auch bei der E-Bike-Runde dabei gewesen war.
Nach dem offiziellen Teil genossen die zufriedenen Radsportler noch weiter den gelungenen, sportlichen Sommertag und ließen bei einem tollen Kuchenbuffeet, Steaks und Würsten und kühlen Getränken das achtzehnte Roßbacher Radevent fröhlich ausklingen. (Heiko Marmé)
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