Pressemitteilung vom 26.07.2024
Interdisziplinäres Gefäßzentrum in Neuwied erneut für herausragende Qualität ausgezeichnet
Das interdisziplinäre Gefäßzentrum des Marienhaus Klinikums St. Elisabeth in Neuwied hat kürzlich eine erfolgreiche Re-Zertifizierung durchlaufen und wurde für seine hohen Qualitätsstandards ausgezeichnet. Als Schwerpunktklinik führt das Zentrum jährlich über 1.000 Eingriffe an Gefäßen durch.
Neuwied. Im Gefäßzentrum Rhein-Wied, das sich im Marienhaus Klinikum St. Elisabeth in Neuwied befindet, wird Fachkompetenz aus verschiedenen Disziplinen gebündelt. Hier arbeiten Spezialisten aus den Bereichen Gefäßchirurgie, interventionelle Radiologie und Angiologie zusammen, um komplexe Operationen optimal durchzuführen. Für jeden Patienten werden individuelle Behandlungskonzepte erstellt.
Im Jahr 2017 wurde das Zentrum erstmals durch die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG) zertifiziert. Nach einem anspruchsvollen Zertifizierungsverfahren und einer abschließenden, eintägigen Überprüfung konnten Sektionsleiter Peter Wack und Chefarzt PD Götz Lutterbey nun die Re-Zertifizierung entgegennehmen.
"Unsere hohen Qualitätsstandards und der Anspruch an eine moderne Patientenversorgung werden durch die Zertifizierung hervorgehoben. Selbst bei sehr komplexen Indikationsstellungen sind wir nachweislich bestens aufgestellt. Dieser Erfolg ist auch Zeichen für ein sehr gutes Miteinander im gesamten Team der Angiologie, der Radiologie und der Gefäßchirurgie", betonte Peter Wack.
Das Gefäßzentrum am Marienhaus Klinikum Neuwied ist als einzige Einrichtung der Region Neuwied von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie anerkannt. Bei der Überprüfung wurden sowohl die Behandlungsqualität als auch die Versorgungsstrukturen und die fachkompetente Zusammenarbeit innerhalb des Zentrums eingehend geprüft. Auch Funktionsabteilungen, Operationsabteilung, Intensivstation und Pflegestationen wurden bei den Begehungen begutachtet.
Der externe Auditor hob in seiner abschließenden Prüfungsbewertung besonders die gute interdisziplinäre Zusammenarbeit sowie die moderne Ausstattung der im Gefäßzentrum beteiligten Fachdisziplinen hervor. Insbesondere zwischen den Abteilungen operativer, endovaskulärer und konservativer Gefäßmedizin, Radiologie und Angiologie sei die Zusammenarbeit vorbildlich.
Die leitenden Fachärzte stellen in täglichen Fallkonferenzen individuelle Behandlungspläne für jeden einzelnen Patienten mit Erkrankungen des Gefäßsystems sicher. Dadurch ist eine maßgeschneiderte Diagnostik möglich, die sowohl operative als auch konservative Therapie mit den modernsten Methoden und kurzen Abstimmungswegen beinhaltet.
Dr. Ute Schüller, Fachärztin für Angiologie, PD Götz Lutterbey, Chefarzt der Radiologie und Sektionsleiter Peter Wack zeigten sich sehr erfreut und überaus stolz über die erneute Auszeichnung. (PM/Red)
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