Wochenendwetter: Erst Hitze, dann Blitze und Temperatursturz
Von Wolfgang Tischler
Am Rande eines Sturmtiefs über der Nordsee wird mit einer starken südwestlichen Strömung warme Luft in den Westerwald geführt. Es herrscht am Freitag und Samstag starker Wind, der im höheren Westerwald in Böen bis zu 70 Kilometer pro Stunde erreichen kann.
Region. Am Himmel zeigen sich am Freitag, dem 23. August nur wenige Wolken. Der Sonnenschein überwiegt. Der böige Wind lässt die Temperaturen nur bis auf 25 Grad ansteigen. In der Nacht zum Samstag ist es besonders im nördlichen Westerwald bewölkt, aber weitestgehend niederschlagsfrei. Das Thermometer geht bis auf 17 Grad zurück.
Am Samstag scheint zunächst die Sonne. Am Nachmittag ziehen von Westen her Wolken auf. Die Temperaturen gehen schnell nach oben und erreichen im Rheintal bis zu 32 Grad. Im höheren Westerwald können es bis zu 28 Grad werden. Der Wind weht mäßig aus Südwest. Am Abend steigt die Gewittergefahr stark an. Es ziehen gewittrige Schauer in den Westerwald herein. Teils gibt es Starkregen. Dann frischt der Wind auf und es gibt starke Böen. In der Nacht setzen sich die Schauer mit den eingelagerten Gewittern fort. Die Temperaturen stürzen regelrecht ab und erreichen in den frühen Morgenstunden nur noch zehn bis 13 Grad.
Der Sonntag kommt zunächst wechselnd bis stark bewölkt daher. Im Laufe des Vormittags ziehen die Schauer ostwärts aus dem Westerwald heraus. Die Sonne zeigt sich mehr und mehr. Die Tagestemperaturen liegen nur noch bei 17 bis 21 Grad. Der Wind kommt aus nordwestlichen Richtungen.
In der Nacht zum Montag wird es gering bewölkt bis klar sein. In der zweiten Nachthälfte bildet sich örtlich Dunst oder Nebel. Die Nachttemperaturen gehen auf sieben bis elf Grad zurück. Am Montag steigen die Temperaturen wieder etwas an. In der kommenden Woche wird ein Hoch die Regie übernehmen. Es soll laut den Wetterfröschen trocken bleiben und sommerliche Temperaturen werden uns begleiten. (woti)
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