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Pressemitteilung vom 29.08.2024    

Kreis Neuwied: "Unser Dorf hat Zukunft" - Wettbewerb kehrt nach Pandemie und Flutkatastrophe zurück

Der beliebte regionale Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" findet nach einer längeren Pause wieder statt. Am Sonntag, 1. September, startet das spannende Rennen, bei dem insgesamt vier Kommunen aus dem Kreis Neuwied teilnehmen.

Philipp Rasbach, der Erste Kreisbeigeordnete stellt die Mitglieder der Kreiskommission vor. Von rechts nach links: Margit Rödder-Rasbach (Kreisverwaltung Neuwied Juryvorsitzende), Arzu Bulut (Kreisverwaltung Neuwied, Dorferneuerung), Wolfgang Kunz (Jurymitglied), Sandra Köster (Jurymitglied) und Christoph Kirst (Jurymitglied). (Foto: Ulrike Leonardi)

Kreis Neuwied. Trotz der Herausforderungen der Corona-Pandemie und der verheerenden Flutkatastrophe an der Ahr, kann der Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" dieses Jahr wieder aufgenommen werden. Diese erfreuliche Nachricht verkündete der Erste Kreisbeigeordnete Philipp Rasbach, welcher den Wettbewerb und die damit verbundene Perspektivschaffung für die regionalen Gemeinden besonders hervorhebt.

"Die Corona-Pandemie sowie die Flutkatastrophe an der Ahr haben sich auf viele Vorhaben lähmend ausgewirkt. Umso schöner ist es, dass der Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" nach langer Pause in diesem Jahr wieder stattfinden kann", äußerte sich Rasbach hocherfreut über das Comeback des Wettbewerbs.

Der 2024 von der Landesregierung ausgelobte Wettbewerb wird mit einem leicht geänderten und gestrafften Reglement durchgeführt. Zukünftig wird der Kreiswettbewerb nur noch alle drei Jahre abgehalten. An dem diesjährigen Wettbewerb nehmen die Gemeinden Dattenberg, Leutesdorf, Anhausen und Oberraden teil.



In der Kreiskommission sitzen Wolfgang Kunz, Sandra Köster, Christoph Kirst und Margit Rödder-Rasbach als Vorsitzende. Die Begehungen durch die Kreisjury in den vier Kommunen finden von Montag bis Mittwoch, 9. bis 11. September, statt. Der Gebietsentscheid findet 2025 statt, gefolgt vom Bundesentscheid im Jahr 2026.

Eine Neuerung im Bewertungsverfahren ist die Einführung einer Gesamtklasse. Neben dem Gesamteindruck zählt für die Teilnehmergemeinden primär das Engagement der Dorfgemeinschaft im Hinblick auf die Inhalte und Ziele des Wettbewerbs.

"Alle Kommunen besitzen die gleichen Chancen, auch die kleinen Dörfer", betont Rasbach und blickt den Begehungen erwartungsvoll entgegen. (PM/red)



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