Pressemitteilung vom 10.09.2024
"Jung kauft alt": Bundestagsabgeordnete Sandra Weeser sieht in Förderprogramm einen Impulsgeber
Mit dem neuen Förderprogramm "Jung kauft alt" soll jungen Familien der Weg ins Eigenheim erleichtert werden. Die Bundestagsabgeordnete Sandra Weeser (FDP) sieht darin eine wichtige Maßnahme, um die aktuelle Wohnungs- und Bautätigkeitskrise zu bewältigen.
Kreis Neuwied. Sandra Weeser, die Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Neuwied und Vorsitzende des Ausschusses für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen im Deutschen Bundestag, äußerte sich positiv zum Start des Förderprogramms "Jung kauft alt". Sie sieht in dem Programm einen bedeutungsvollen Impuls zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt und in der Baubranche.
Laut Weeser sind Investitionen in bestehende Gebäude ein wichtiges Mittel, um mehr Wohnraum zu schaffen. Sie verwies auf die neuesten Zensuszahlen, die eine Leerstandsquote von 4,3 Prozent zeigen. Dies entspricht rund 1,9 Millionen Wohnungen, die derzeit ungenutzt sind. Hier setzt das Förderprogramm "Jung kauft alt" an.
Weeser betonte weiterhin, dass das Förderprogramm den Wunsch junger Familien nach einem Eigenheim mit der Notwendigkeit verbindet, den Gebäudebestand energetisch zu sanieren. Dies sei besonders wichtig, um sowohl dringend benötigten Wohnraum zu mobilisieren als auch CO₂-Emissionen im Gebäudesektor einzusparen.
Darüber hinaus sieht Weeser in dem Programm eine wichtige Unterstützung für die Kommunen und deren Zukunftsfähigkeit. Sie argumentierte damit, dass durch das Programm Innenstädte und Ortszentren, insbesondere im ländlichen Raum, belebt werden können. "Damit schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe: Wir mobilisieren dringend benötigten Wohnraum und leisten gleichzeitig einen wichtigen Beitrag für Einsparungen von CO₂-Emissionen im Gebäudesektor", so Weeser. (PM/red)
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